Elefantenjunges Ko Raya in Berliner Zoo verstorben

27. Mai 2011 | Von | Kategorie: Nachrichten

Nachdem der Berliner Zoo erst im März mit dem Tod des beliebten Eisbären Knut die Aufmerksamkeit von Tierschützern, sowie der Öffentlichkeit auf sich zog, gibt es nun wieder eine Todesnachricht. Die erst 2 Jahre alte Elefantenkuh “Ko Raya” wurde am Freitag, 27. Mai, tot in ihrem Gehege aufgefunden.

 

© Michael Ottersbach / pixelio.de

© Michael Ottersbach / pixelio.de

Bereits seit einigen Tagen, so eine Meldung, soll Zoobesuchern die schlechte Verfassung der Elefantendame aufgefallen sein. Am Mittag des 27. Mai schließlich wurde das Gelände, in dem sich der Elefant bewegte, für die Öffentlichkeit großzügig abgesperrt. Der Grund: Ko Raya – so bestätigte nun die Leitung des Zoos – ist verstorben. Die Gründe für das Verenden des Tieres sind aktuell noch völlig unklar.

Neben dem verstorbenen Eisbären Knut und dem ebenfalls verstorbenen Baby-Elefanten Kiri zählte auch der nun leblos aufgefundene Elefant Ko Raya zu den “Touristenattraktionen” des Berliner Zoos. Dieser darf sich nun wohl – nach Monaten der Kritik – wieder auf eine Protestwelle von Seiten der Tierschützer gefasst machen.

Bernard Bruck (mit Bildmaterial von pixelio.de)

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3 Kommentare auf "Elefantenjunges Ko Raya in Berliner Zoo verstorben"

  1. hatte mich vor über einen Monat beschwert, weil ein Pfleger Ko Raya mit dem Stock ins gesicht geschlagen hat.

  2. misanthrop sagt:

    Armer, kleiner Elefant. wieso wurde er mit Antibiotika behandelt? Herpes wird doch von Viren ausgelöst, nicht von Bakterien.

    Übrigens, @Gast: Das ist typisch. Von Frau Bielek habe ich schon so einiges gehört – und nichts Positives. Unverantwortlich. So jemand gehört umgehend entlassen. Die Frau wirft ein schlechtes Licht auf den Zoo, was dieser sich gar nicht leisten kann.

  3. Gast sagt:

    Sehr traurig. Herpes hat immer einen Auslöser, Stress, verdorbenes Essen, etc. Die meisten Herpesviren sprechen auf Lysin an, ein Eiweiß, das die Vermehrung der Viren verhindert. Ohne Nebenwirkungen. Ob es auch beim Elefantenherpes wirksam ist, ist unklar. Es wäre aber einen Versuch wert gewesen. Eine entsprechende E-Mail mit Hinweisen und Quellenangaben zu diesem Thema mit der Bitte um Weiterleitung an die Tierärzte wurde von der Pressetante des Zoos, Frau C. Bielek, einfach ignoriert und ohne Antwort gelöscht.

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