#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
Seiten: Anfang ... 3 4 5 6 7 ... Ende Zurück zur Übersicht
Autor
Thema: ZOO Krefeld in NRW


Wie schön! Ein Zoo mehr, der die Kettenhaltung aufgibt.

Aber was es in Deutschland heutzutage kostet Elefanten die Ketten abzunehmen! In einer der Bildunterschriften ist von 400 000 Euro die Rede.

Für die Betitelung der Fotos ist die Redaktion offensichtlich vom zuständigen PR-Mitarbeiter instruiert worden:

Damit folgt Krefeld als einer der ersten Zoos in Europa den neuen europäischen Richtlinien.


Ein Interview mit dem Zuchtbuchführer in Rotterdam vermittelt Hintergründe des Umbaus:


In Krefeld werden die Elefanten 15 Stunden angekettet. Ist das erlaubt? Wo könnte der Krefelder Zoo Probleme bekommen?

Dorresteijn: Kettenhaltung wird nach den neuen Richtlinien noch höchstens eine Stunde am Tag toleriert. 15 Stunden wie im Krefelder Zoo sind für die Tiere völlig unakzeptabel. Von der Größe erfüllt Krefeld mit seinen 1200 Quadratmetern gerade das Minimum. Aber der Zoo könnte Elefanten-Haus und Gehege soweit umbauen, dass die Tiere auch nachts umher laufen können. Man könnte zum Beispiel den Graben mit einem Gitter abtrennen, um Unfälle zu vermeiden. Ich weiß, dass man sich in Krefeld über die Elefanten-Haltung bereits Gedanken macht. Es gibt den Plan, einen der Elefanten abzugeben, um den anderen beiden somit mehr Platz zur Verfügung stellen zu können.

Wie viele Zoos in Europa halten Elefanten in Ketten?

Dorresteijn: Weniger als zehn Zoos praktizieren in Europa noch die Kettenhaltung. Allerdings sind die Tiere in fast keinem dieser Zoos 15 Stunden angekettet. Da ist Krefeld schon eine Ausnahme.

Welche Probleme gibt es bei relativ kleinen Gehegen und nur drei Kühen?
Dorresteijn: Das größte Problem ist die Langeweile. Aber dagegen kann man etwas tun. Das zeigen Zoos wie Köln oder Hamburg. Abwechslung bieten zum Beispiel mehrere Fütterungen am Tag. Interessant ist es für Elefanten auch, sich das Futter selbst zu suchen. Wasserspiele sind ebenfalls sehr beliebt.

Quelle

Die dritte Elefantenkuh hat dann im Januar den Kreefelder Zoo Richtung Irland verlassen

Quelle

„Yethoo“ wurde 1977 in Burma, dem heutigen Myanmar, geboren und sollte dort zu einem Arbeitselefanten ausgebildet werden. Aus dieser Zeit stammen auch die typischen sternförmigen Brandzeichen auf ihren Hinterbacken. 1980 kam die Elefantenkuh in den Krefelder Zoo zu den beiden älteren Kühen „Mumptas Mahal“ und „Rhena“. Die drei Tiere wurden bundesweit bekannt durch die Kunststücke mit ihren Trainer Wolfgang Nähring in der Elefantenschau.

In den letzten Jahren entwickelte „Mumptas Mahal“ zunehmend stärkere Aggressionen gegen das jüngere Tier. Zunächst ging Leitkuh „Rhena“ dazwischen, wenn es zu Angriffen kam. Im vergangenen Sommer aber eskalierten die Angriffe, so dass „Yethoo“ häufiger Verletzungen davon trug. Einmal wurde sie sogar nachts so stark bedrängt, dass sie sich von den Ketten losriss und in Panik in den Absperrgraben zum Besucherraum: [...]Für die beiden verbliebenen Elefanten im Krefelder Zoo bedeutet der Weggang von „Yethoo“ einen Abschied von der Kettenhaltung. In den kommenden Monaten wird das Elefantenhaus so umgestaltet, dass die Tiere in zwei getrennten Boxen stehen können und nicht mehr 16 Stunden pro Tag an Ketten stehen müssen. Die Umsiedelung von „Yethoo“ bedeutet zwar den Verlust eines Sympathieträgers, aber der Zoo macht damit auch einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Haltungsbedingungen seiner Tiere.


In europäischen Zoos sind Elefanten in 127 von 137 Zoos und Safariparks nicht angekettet. Quelle
Sieben von den Zoos, die anketten, liegen in Deutschland. Leider ist der Artikel "Elefanten in Ketten" vom Elefantem-Schutz Europa e.V. nicht datiert.

Ich habe versucht die restlichen Zoos zu ermitteln, die noch Elefanten in Ketten halten. Aus naheliegenden Gründen werben die Zoo nicht gerade mit dieser Haltungsform. Während der Suche habe ich eine reich bebilderte Liste aller in Deutschland gehaltenen Elefanten gefunden, in der auch das woher und wohin der Elefanten enthalten ist. Sehr empfehlenswert!
http://zooelefant.de//pages/elefantenbestand.php

Barbara



Gestern hatte es den ganzen Tag geschneit und der weiße Garten sah wunderschöne aus. Als dann noch die Sonne aufging und der Schnee glitzerte, haben wir spontan beschlossen in den Zoo zu gehen. Wenn hier in unserer Region schon mal so viel Schnee liegt, dann müssen wir ihn sofort genießen, denn er bleibt nie lange liegen.

Der Zoo lag unter seiner dicken, weißen Decke und es war so still als schliefen alle Tiere.

Heute schien es so, als wären mehr Pfleger als Besucher im Zoo. Die Shetlandponys und Zwergesel waren nicht begeistert von Kälte und Schnee, sie hielten sich in der Deckung ihrer Ställe auf.









Familie Serval ließ sich nicht blicken, die Türe war zwar auf, aber nö, heute blieben sie drinnen ...



... dafür waren die Katzenbären munter. Mama Cosima und Sohn Eugenio saßen eng beieinander und kuschelten hoch oben im Baum.



... während Vater Gorby viel zu tun hatte. Er machte seinen Kontrollgang, schaute nach ob alles in Ordnung ist. Er stieg sogar in den Baum zu seiner Familie und überzeugte sich persönlich, dass es ihnen gut geht.














Mama .. da kommt Papa ...


... alles ok, er geht wieder



















... Leonardo, der Schneeleo, musste gerade als wir kamen, seine warme Stube verlassen, sein Pfleger hatte ihn "gebeten" draussen zu warten, bis er aufgeräumt hatte ...







Bei Löffelhund's war ebenfalls absolute Stille, es brannte zwar die Rotlichtlampe, aber die hatte heute keine Anziehungskraft ...



Das neu gestalteten Elefantenhaus haben wir besucht, aber gleich wieder verlassen, da durch die Wärme sofort die Brille und die Kamera beschlug und wir eh nichts sahen. Und kalt war uns nicht.



Die Humboldtpinguine hatte Besuch vom Reiher, aber gegenüber bei den Ziegen hatte ein Elternpaar Stress mit den Allerkleinsten, denn gerade die, die mal so eben stehen konnten, waren in der Kälte auf Besichtigungstour.


... kommt ihr wohl sofort wieder rein ...


... oweia Papa schimpft ...


... Mama ...













... unseren heutigen Rundgang haben wir dann beendet und sind, nach einigen Einkäufen, auch zurück in unsere Hütte gegangen ....



Uli





Hallo Uli,

vielen Dank für den Spaziergang durch den verschneiten Krefelder Zoo. Besonders mag ich ja die Katzenbären. Die sind sooo süß! Aber alle anderen Tiere auch.
Was aber ist ein Löffelhund? Schade, dass er nicht zu sehen war.

L.G. Gisela



Gisela die Löffelhunde sind ausführlich auf Seite 2 beschrieben

LG Uli




Krefeld: Affen feiern Bescherung im Krefelder Zoo
zuletzt aktualisiert: 21.12.2009 - 17:26

Krefeld (RPO) Bereits drei Tage vor Heiligabend feierten die Affen im Krefelder Zoo Bescherung. Gorillas, Orang Utans und Schimpansen wurden von Beschäftigungsfachfrau Christine Peter mit Paprika, Trauben und Äpfeln bedacht. Einer bekam sogar eine Rute.




Orang-Utan-Dame Lea schnappt sich die mit Paprika besetzte Rute, die eigentlich für einen anderen Affen bestimmt war.

Eine Rute zu Weihnachten: Affen feiern Bescherung im Krefelder Zoo. Die Kartons waren mit Rosinen, Nüssen und Äpfeln gefüllt. Für die Gorillas, Orang Utans und Schimpansen ein Freudenfest.

Das vorweihnachtliche Geschenke-Auspacken ist nicht nur eine Besucher-Attraktion, es ist auch eine Beschäftigungsmethode für die Affen.

Orang Utan "Bunja" war in diesem Jahr etwas aufmüpfig gegenüber den Pflegern. Darum bekam er zum Weihnachtsfest eine Rute in den Käfig. Die Rute erreichte ihren Empfänger aber nicht: Orang Utan Lea schnappte sich den Stock - der schließlich verlockend aussah: auf die Rute hatten Zoo-Mitarbeiter Trauben, Kiwi, Mandarinen und Paprika gespiest.

Die anderen Affen freuten sich über ihre Päckchen: Die Kartons waren mit ungesüßten Weckmännern und Säckchen mit Äpfen, Nüssen und Rosinen gefüllt.

Fotos




Aus der heutigen BZ

Affen-Kunst
Berlinerin bringt Affen das Malen bei


http://www.bz-berlin.de/bezirk/wedding/berlinerin-bringt-affen-das-malen-bei-article684575.html



Nachwuchs bei Weißgesichts-Sakis im Zoo
zuletzt aktualisiert: 05.01.2010 - 13:44

Krefeld (RPO) Bei den Weißgesichts-Sakis im Krefelder Zoo gibt es Nachwuchs. Am 1. Januar gebar Affen-Mutter Mathilda im Regenwaldhaus des Tiergartens ihr achtes Jungtier, wie die Stadtverwaltung am Dienstag mitteilte.



Das Sakis-Baby im Bauch der Mutter. Foto: Zoo Krefeld

Eine Tierpflegerin habe die Geburt beobachten können. Dies sei ungewöhnlich, da bei den Weißgesichts-Sakis Geburten entweder nachts oder hoch oben in den Bäumen stattfänden.

Das Geschlecht des Babys sei noch nicht bekannt. Daher müsse mit der Wahl eines Namens noch gewartet werden. Das Jungtier halte sich in der Leiste seiner Mutter fest, damit es bei den gewagten Klettertouren durch das Geäst nicht den Halt verliere.

Besucher können die Sakis im Regenwaldhaus finden. Zur Fütterungszeit um circa 16 Uhr kommen die Tiere in der Regel zu ihrem Futterplatz herunter und könnten dort gut beobachtet werden. Wer Glück und Geduld hat, kann auch das Jungtier entdecken.

Der Zoo hat täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Die Tierhäuser schließen um 16.30 Uhr.






Zoo: : Neues Gehege für Schneeleoparden

Niederrhein, 10.01.2010, Stan Mathias

Krefeld. Das neue Schneeleoparden-Gehege im Krefelder Zoo ist jetzt fertig. Mit närrischer Hilfe: Das Karnevalsprinzenpaar 2009 steuerte 11 111 Euro bei.

Krefeld. Die weiße Pracht ist ihr Element. Die Schneeleopardin Lea liegt behäbig auf einem Baumstamm. Sie gähnt entspannt. Die kleine Schar Menschen vor den neuen großen Fenstern des Geheges im Krefelder Zoo würdigt sie keines Blickes.

Die war mit dem vorjährigen Karnevalsprinzenpaar Johannes IX. und Martina II. Kockers und seiner Crew zur Eröffnung des Erweiterungsbaus gekommen. Und freute sich, dass Zoodirektor Dr. Wolfgang Dreßen einige Kannen Glühwein mitgebracht hatte.

Hinter Panzerglas
Mit etwa drei mal drei Meter messenden Panzerglasscheiben und mehr Platz ist das Gehege der Schneeleoparden jetzt auf modernem Stand. Es beherbergt die Vorzeige-Art des Krefelder Zoos. Vor 47 Jahren war mit „Nuschka”, einem Wildfang aus dem Himalaya, die erste Schneeleopardin nach Krefeld gekommen. Auf sie gehen in sieben Generationen insgesamt 142 Nachkommen in zahlreichen Zoos der Welt zurück, Jerusalem, Lissabon, Moskau oder New York. Darüber führt der Zoo Helsinki genau Zuchtbuch.

Das neue Gehege für Leonardo, den Kater, und seine Familie hat 25 000 Euro gekostet, davon kamen 18 000 Euro über Spenden herein. Davon hat die 2009er Prinzenmannschaft den karnevalistischen Betrag von 11 111 Euro aufgebracht. Johannes Kockers: „Wir wollten etwas Nachhaltiges spenden, und der Zoo wird jährlich von 350 000 Menschen besucht. Da ist das Geld gut angelegt.”

Mehr Auslauf
Mit ihrer Spende haben die Karnevalisten dafür gesorgt, dass die Schneeleoparden jetzt einen Standard genießen wie vorher schon die Tiger und Jaguare, denen in den vergangenen Jahren mehr Auslauf beschert wurde.

Quelle




Krefeld: Zootherapie für Patienten der Klinik Königshof
zuletzt aktualisiert: 14.01.2010

Krefeld (RP) Eine neue Kooperation hat die Klinik Königshof mit dem Krefelder Zoo gestartet. Einmal pro Woche kommen nun wechselnde Gruppen von bis zu zehn Patienten auf das Zoogelände. Zoopädagogin Gaby Borg begleitet die Gruppe und bietet bei dieser Führung Aktivitäten an. "Wir versorgen in der Klinik Patienten mit Krankheitsbildern wie Abhängigkeit und Depression", erklärt Dr. Gerhard Friedrich. Der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie ist Chefarzt der Klinik Königshof.


"Das küssende Alpaka Simon kommt immer gut an!" Auch diesmal trifft die Zoopädagogin mit ihrer Prognose ins Schwarze. Das sanfte Geschöpf mit kuscheligem Fell nimmt am Zaun seines Geheges Kontakt zur 18-jährigen Jessica Selting auf und lässt sich mit sichtlichem Genuss von ihr kraulen. Das Eis ist gebrochen. Auch andere Besucher aus Jessicas Gruppe trauen sich nun, auf das Alpaka zuzugehen und es zu streicheln. Eine Ausstellung mit Tierfotos der Zoofotografin Hella Hallmann im letzten Jahr wurde von Patienten der Klinik außerordentlich gut angenommen. "So entstand die Idee, zusammen etwas zu machen."

"Letzte Woche haben wir für die Affen Beschäftigungsmaterial gebastelt. Das hat allen sehr viel Spaß gemacht, denn man konnte sich ein bisschen fühlen, wie ein Tierpfleger." Die Gehege selber werden allerdings nicht betreten. Das ist aber auch nicht entscheidend, wie Friedrich erläutert: "Es geht bei den Besuchen hier vor allem darum, die Patienten zu aktivieren, ihnen ein Stück Vitalität und Normalität zu vermitteln. Außerdem erzielen wir durch den Kontakt zu Tieren gute Erfolge im Bereich der Beziehungsaufnahme, die oft Schwierigkeiten bereitet."

Der Krefelder Zoo wird eigens für das Projekt in nächster Zeit noch einige Kaninchen anschaffen, die dann mit Alpaka Simon um die Streicheleinheiten der Patienten wetteifern dürfen.

Quelle: RP






Uli,

"Letzte Woche haben wir für die Affen Beschäftigungsmaterial gebastelt. Das hat allen sehr viel Spaß gemacht, denn man konnte sich ein bisschen fühlen, wie ein Tierpfleger


Das wäre doch eine tolle Idee für den Zoo Berlin! Die Besucher basteln Spielzeug für die Tiere, unter Anleitung des Zoodirektors!



Auch im Zoo hat sich einiges getan - Babys wurden geboren - und die "alten" Babys sind inzwischen gewachsen, also war ein Zoobesuch mal wieder angesagt.

Das erste Baby sahen wir, bei den Trampeltieren. Gleich am 02. Januar 2010, wurde "Janusch" geboren. Vater Oddvar war im Juni vorigen Jahres gestorben, aber vorher hatte es noch "Raissa" gedeckt und diese hatte einen kleinen Hengst geboren.

Hier ist er, immer dicht bei Mama "Raissa" und Tante "Ranja" ...



















Gegenüber bei den Alpakas ist noch im alten Jahr, am 20. Dezember 2009 die keine "Mathilda" zur Welt gekommen und fühlt sich als Alpaka natürlich in der Kälte sehr wohl ...













Die Schneeleos haben ein neues, schönes, großes Gehege bekommen, waren aber nicht zu sehen. Dafür waren aber die Katzenbären da. Gorbi kontrollierte wie immer Haus und Hof, während Cosima mit ihrem Sohn Eugenio in den Bäumen unterwegs war ...


















... Mama ich will kuscheln ...

Während Eugenio kuschelt, laufen wir uns warm und gehen zu "Jarum" und "Jambi", den jungen Sumatratigern







... und von da weiter zu den Geparden, dort liefen sich Vater und Onkel der jungen Geparden warm, die Kleinen lagen mit der Mama wohl in der warmen Höhle.

Also weiter zu den Dallschafen. Draußen vor dem großen warmen Stall lagen die Mädels eng beieinander und überlegten wie sie ihren Chef von seinem gemütlichen Platz vertreiben könnten ...




... grummel ... wir wollen rein ...



... die Moschusochsen hatten mit der Temperatur kein Problem






... und von den Servaljungen schaute sich einer die vermummten Besucher an





... eigentlich wollten wir uns auf den Heimweg machen, aber wir drehten nochmal um und gingen zu den jungen Geparden. Das war gut so, denn sie waren draußen und spielten munter mit Mama ...





















... Mama, ich will runter, hilf mir ...



... bleib oben .. ich komm auch ...










Junggeparde tragen eine Rückenmähne

Nach einer Tragzeit von 90 bis 95 Tagen bringt die Gepardin gewöhnlich drei bis fünf, manchmal sogar bis acht Junge zur Welt. Letztere sind bei der Geburt blind und wiegen 250 bis 300 Gramm. Nach etwa einer Woche öffnen sie erstmals ihre Augen, und im Alter von etwa zwei Wochen unternehmen sie ihre ersten unsicheren Schritte. Im Alter von etwa sechs Wochen beginnen die Jungen, mit ihrer Mutter umherzustreifen und Fleisch zu essen. In dieser Phase trägt ihnen die Mutter lebende Kleintiere wie Hasen oder junge Gazellen zu, damit sie sich im Jagdhandwerk üben können.
Die jungen Geparde unterscheiden sich im Aussehen von den erwachsenen, denn sie tragen eine dichte silbergraue Rückenmähne. Damit sind sie im hohen Gras, in dem sie sich während der ersten drei Lebensmonate versteckt halten, ausgezeichnet getarnt. Trotzdem fallen etwa zwei Drittel der Junggeparde in diesem ersten Lebensabschnitt anderen Raubtieren - besonders Hyänen - zum Opfer.
Die Entwöhnung findet im Alter von ungefähr sechs Monaten statt, und im Alter von gewöhnlich 15 bis 17 Monaten trennen sie sich von ihrer Mutter. Die jungen Weibchen pflanzen sich im Alter von etwa zwei, die Männchen im Alter von etwa drei Jahren erstmals fort. In Menschenobhut können Geparde ein Höchstalter von fast zwanzig Jahren erreichen; in der freien Wildbahn werden nur wenige Individuen älter als etwa fünfzehn Jahre.




Nach langer Zeit war wieder ein Zoobesuch fällig. Der Wind war lausig kalt, aber die Sonne gab alles, sie taute die Wege und machte sie matschig. Die Tiere waren von der Temperatur auch nicht begeistert und zogen ein Nickerchen in ihren Häusern vor.



... das Wasser im Graben war gefroren



... bei den Axis Hirschen war noch Ruhe angesagt, sie suchten Wärme in der Sonne









... einige tapfere Dallschafe waren zu sehen ...





... und die Nyalas sind mit der Morgentoilette und Schmusen beschäftigt









... einer der kleinen Geparden hält Wache ...







... aber die Leopardin "Bess" ist wach! Wartet sie auf ihren neuen Partner aus Krakau, der unterwegs zu ihr ist ...







... die Tigerbrüder "Jarum" und "Jambi" schauen wer zu Besuch ist ...





... "Lea" die Schneeleopardin ist im neuen Gehege ...





... noch ein wenig müde ...





... aber sie sie macht sie auf den Weg





... um "Leonardo" zu wecken





... die kleine "Mathilde" mit ihren Eltern







... die Shetlands haben Durst





... manno mach ... ich habe auch Durst ...



... die Schneeglöckchen möchten auch mehr Sonne



Uli


alle Bilder wurden von uns im Krefelder Zoo gemacht




Uli, schöne Bilder habt Ihr wieder mitgebracht.

Nur schade, dass Du nicht den erwünschten Schnee bekommen hast. Die Schneeglöckchen wird es gefreut haben.

Doris





Mittwoch, 10.03.2010
Nachfolger von Jaguar „Jackson“ ist gefleckt und heißt „Porgy“


Fotos Zoo Krefeld

Video Neue Liebe für Bess

Mit großer Spannung erwarteten am 09.03.2010 am späten Dienstagabend einige Mitarbeiter im Zoo Krefeld die Ankunft des neuen Jaguarkaters aus dem Zoo Krakow. Erst gegen 21.30 Uhr näherte sich nach rund zwölfstündiger Fahrt der Transporter mit der wertvollen Fracht der Uerdinger Straße. Drei Begleiter hatten die Großkatze aus dem polnischen Zoo während der langen Fahrt betreut. Mit einem Radlader wurde die schwere Kiste vom LKW gehievt und in die Innenanlage gebracht. Nach einer letzten Kontrolle der Türschieber, sollte der Kater seine Transportkiste verlassen, aber nichts geschah. Auch der Ausblick auf seine neue Partnerin „Bess“ konnte ihn nicht zum Verlassen der sicheren Kiste bewegen. Erst am frühen Mittwochmorgen ließ er sich mittels einer Dusche zu einem Umzug ins neue Gehege überzeugen. Jetzt braucht er ein paar Tage, bis er sich an die neue Umgebung gewöhnt hat.
Jaguarkatze „Bess“ indes nahm die späten Aktivitäten an ihrem Gehege gelassen hin. Durch ein Gitter getrennt, konnte sie den Neuankömmling schon einmal in Augenschein nehmen.
Zunächst werden sich die beiden nur durch das „Schmusegitter“ hindurch begegnen. Erst wenn die Katze „rollig“, also empfängnisbereit ist, können die Großkatzen gefahrlos zusammengelassen werden. Vorher besteht bei den strikten Einzelgängern die Gefahr eines schweren Angriffs.
Katze „Bess“ stammt aus dem Zoo Dortmund und lebt seit August 2008 im Krefelder Zoo. Mit knapp drei Jahren ist sie genau im richtigen Alter für ihren ersten Nachwuchs. Der neue Kater wurde Anfang 2007 im Zoo von Krakau geboren. Seinen polnischen Spitzname „Dickerchen“ bekam er von seinen Pflegern aufgrund seines gelassenen Temperaments. Im Zoo Krefeld waren sich seine Pfleger schnell einig: „Passend zu „Bess“ muss der Neue „Porgy“ heißen.“ Anscheinend hat das raue polnische Klima auch Einfluss auf die Felllänge. Der rund 100 Kilogramm schwere „Porgy“ hat ein deutlich helleres und längeres Fell als seine Artgenossin.
Jaguare kommen in zwei Farbvarianten vor. Am häufigsten ist die gefleckte Form. Seltener kommt die schwarze Variante vor, die umgangssprachlich auch als „Schwarzer Panther“ bezeichnet wird. Der Kater aus Krakow ist wie „Bess“ gefleckt. Zoobiologin Cornelia Bernhardt: „Wir hätten gerne wieder einen schwarzen Jaguar bekommen, aber alle schwarzen Tiere sind zu nahe mit unserem Weibchen verwandt. Daher hat uns das Zuchtbuch den Kater aus Polen empfohlen. Aber so bleibt Jackson auch noch länger in Erinnerung, denn ein ausdrucksstarker Kater wie er ist selten.“
Schon in etwa einer Woche können die Besucher den neuen Zoobewohner in der Außenanlage bewundern.

=47&cHash=d8d1a647c8]Zoo Krefeld






Dienstag, 09.03.2010

Affenbabys können bestaunt werden

Bei den Guerezas ist die Affenbande inzwischen schon neun Tiere stark. „Kuomi“ und seine beiden Weibchen „Tinchen“ und „Marla“ haben zwei süße Jungtiere bekommen. Die vier älteren Geschwister kümmern sich mit um die Babys.



Manchmal nehmen sie sogar eines der Jungtiere selber auf den Arm, bis es anfängt zu quengeln und die Mutter es wieder in ihren sicheren Schoß holt. Noch sind die Kleinen fast weiß. Die auffällige Färbung signalisiert allen anderen Gruppenmitgliedern „Ich bin ein Baby und brauche Fürsorge“. Nach ein paar Monaten färben die Jungtiere in das arttypische schwarz-weiße Fell der Erwachsenen um. Besucher begegnen den jungen Tieren meistens außerhalb des Geheges. Die Maschenweite der ehemaligen Löwenanlage bietet den zierlichen Köpfen kein Hindernis und so wird die Umgebung der Anlage munter erkundet.



Winzige Köpfchen und Hände haben die Babys bei den Silberäffchen und den Goldenen Löwenäffchen. Hier sind die Kleinen erst knapp eine Woche alt und werden von Vater auf dem Rücken getragen. Zum Säugen wechseln sie immer kurzzeitig zur Mutter über. Die goldenen Löwenäffchen sind sehr gut in ihrem Winterquartier im Affentropenhaus zu beobachten.




Fotos Zoo Krefeld


Seiten: Anfang ... 3 4 5 6 7 ... Ende Zurück zur Übersicht


World of Animals ..... Die Welt der Tiere ..... www.worldofanimals.de ........