Zoo Krefeld

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Freitag, 23.07.2010

Nashornbaby im Zoo Krefeld heißt„Kibibi“

Der Name stammt aus der Bantusprache Swahili und bedeutet übersetzt „Kleine Lady“. Besonders stolz ist Tierpfleger Ronald Melcher auf `seinen´ Nachwuchs: „So ein Nashornbaby ist einfach etwas sehr Schönes. Nach zwei Jungs freuen wir uns jetzt sehr über unsere kleine Lady.“

In den knapp drei Wochen seit ihrer Geburt machte das quirlige, für einen Dickhäuter noch recht zierliche Weibchen ihrem Namen schon alle Ehre: Bereits beim ersten Fototermin im Alter von nur 36 Stunden brachte sich das selbstbewusste Jungtier in Pose. Zum Vergnügen der Besucher hopst sie seither täglich mit einer für ihre Art ungeahnten Leichtigkeit durch die Außenanlage und wird dadurch zur Hauptattraktion. Ganz ladylike zeigte sie sich auch heute bei ihrer Taufe den zahlreichen Besuchern immer im besten Licht.

Ihr Name war aus fünf Vorschlägen der Nashornpfleger vom Zooteam ausgewählt worden. Zur Taufe legte Tierpfleger Ronald Melcher den Schriftzug in Gurken und Laub, Bananen, Äpfeln und Möhren im Gehege aus. Ungestört vom Blitzlichtgewitter kamen Mutter Nane und ihre Tochter auf die Anlage. Nane begann sofort mit dem Verzehr der Leckereien. Zur Freude der Besucher endete die Taufe mit eine Dusche für Mutter und Tochter. Begeistert trugen die Kinder aus der Ferienbetreuung ihre nagelneuen T-Shirts mit dem Namenszug zur Schau.

Kibibi ist das erste weibliche Spitzmaul-Nashornbaby in NRW. Jährlich werden in Europa nur zwei bis drei Jungtiere der bedrohten Dickhäuter geboren. Normalerweise ist der Abstand zwischen zwei Geburten zweieinhalb bis drei Jahre. Im Zoo Krefeld kamen in den letzten vier Jahren schon drei Jungtiere zur Welt. Zu verdanken hat der Zoo den Zuchterfolg dem gut harmonierenden Nashornpaar Nane und Usoni. Die beiden leben seit 2004 zusammen im Krefelder Zoo.

 


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