Vampire, Wickelbären und andere lichtscheue Gestalten haben im Berliner Zoo neue Gehege bekommen. Für 1,7 Millionen Euro hat der Zoo sein Nachttierhaus modernirnisiert. Seit dem 28. Juni 2007 sind die knapp 100 dämmerungsaktiven Tiere wieder zu sehen. In der Kelleretage unter dem Raubtierhaus werden Tag und Nacht vertauscht, damit es die Tiere tagsüber dunkel haben und die Besucher sie besser beobachten können. Ehrengast bei der Wiedereröffnung: Berlins Regierender. Klaus Wowereit: «Ich hatte den Eindruck, die Tiere haben sich wohlgefühlt.» Das Nachttierhaus wurde 1975 als eines der ersten in Deutschland eröffnet (PIA/dpa).