#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
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Thema: Beschäftigung für Tiere Zoo/Bln und Diskussionen
Bewertung:


Behavioural enrichment = Beschäftigungsprogramme, in diesem Fall für Zootiere

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Nach dem Artikel in der SDZ dürfte es vielen klargeworden sein, dass unsere Forderung nach Beschäftigung eine fast unlösbare Aufgabe ist.
Es müsste eine Strategie entwickelt werden, die von einer Vielzahl von Menschen getragen wird, ein kleines Stuttgart 21(?).
Es muss Druck ausgeübt werden und noch mehr Öffentlichkeit für die Problematik entstehen.

Vorschläge, die ich hier zur Diskussion stellen möchte:

Alle Aufsichtsratsmitglieder sollten eine Kopie des Artikels zugesandt bekommen, mit der Bitte um Stellungnahme.
Alle Tierschutzbeauftragten der einzelnen Parteien dito.
Alle Berliner Tageszeitungen.
Der Leiter von Berlin Tourismus

Vielleicht bestünde die Möglichkeit an der Urania eine Podiumsveranstaltung mit dem Thema Tierhaltung in deutschen Zoos, Anspruch und Wirklichkeit zu initiieren. (ich habe das schon einmal geschafft, allerdings ging es da um Jane Goodall).
Dazu müssten u.a. Vertreter der Parteien, der Berliner Tierschutzbeauftragte , ein Vertreter des Zoos, sowie neutrale Auswärtige geladen werden.
Vorher müsste sichergestellt werden, dass die Presse darüber berichtet.
Für mich wäre dabei auch ein bedeutendes Ziel, dass die Vertreter der Parteien nicht mehr nur Absichtserklärungen abgeben können, sondern sich auch einmal öffentlich festlegen müssen.
Eine Farce, wie bei der Anhörung von Dr.B. vor dem Untersuchungsausschuss, möchte ich nicht noch einmal erleben müssen.
Eine Petition halte ich, nach meinen Erfahrungen damit, nur für sinnvoll, wenn auch Menschen des öffentlichen Lebens daran beteiligt sind.

Herr Dr. B. betont immer, dass die Tiere im Zoo für die Menschen da sind, dann wäre doch die logische Schlussfolgerung, dass er für uns Zoobesucher da ist....

Hat jemand von Euch das mitbekommen? Letzte Woche soll eine Frau mit Transparent, auf dem die Forderung nach mehr Beschäftigung stand, vor Knut gestanden haben und von Fotografen abgelichtet worden sein. Wer war das?

Chella




Chella

Alle Aufsichtsratsmitglieder sollten eine Kopie des Artikels zugesandt bekommen, mit der Bitte um Stellungnahme.
Alle Tierschutzbeauftragten der einzelnen Parteien dito.
Alle Berliner Tageszeitungen.
Der Leiter von Berlin Tourismus


Die Idee ist nicht schlecht, doch sollte man meinen, dass der Artikel einigen davon sicher bekannt ist.

Eine Podiunsveranstaltung wäre nicht schlecht, aber mit Dr. B. wird die Diskussion schwierig.
Auf der Aktionärsversammlung vor zwei Jahren antwortete er auf die Forderung nach Beschäftigungsmöglichkeiten für die Tiere:" Man kann doch nicht jede Ameise beschäftigen!" Damit war für ihn das Thema erledigt!

Herr Dr. B. betont immer, dass die Tiere im Zoo für die Menschen da sind, dann wäre doch die logische Schlussfolgerung, dass er für uns Zoobesucher da ist


Das wäre vielleicht ein Argument, weil die Zoobesucher lieber Tiere sehen möchten, die nicht nur gelangweilt in der Gegend herumliegen.

Das kostbarste Vermächtnis eines Lebewesens ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.


Hallo ihr Lieben,

wie wäre es mit einer Petition oder Unterschriftenaktion, um das Ganze voranzutreiben?

Tierschutz und Presse finde ich sehr gut. Es kann nicht sein, dass die Tiere in Zoo und Tierpark vor sich hin vegetieren ohne sich zu beschäftigen.

Liebe Grüsse aus dem Harz

Elke


Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es.


wie wäre es mit einer Petition oder Unterschriftenaktion, um das Ganze voranzutreiben


Hallo Elke, dann fang mal an!

Das kostbarste Vermächtnis eines Lebewesens ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.


Ich bin seit vielen Jahren Gast und schaue regelmässig herein, auch wenn ich schon eine Ewigkeit nichts gepostet habe, nur wenn ich die Bilder von Knut betrachte, dann kommen mir die Tränen. Für mich ist es nicht mehr nachvollziehbar, warum in Berlin die Bären keine Spielsachen mehr erhalten dürfen.
Ich glaube wenn jeder Besucher eine Stellungnahme im Zoo abgeben würde, daß er keine teilnahmslosen Tiere herumliegen sehen will, sondern Tiere erleben will, die Lebensfreude an die Besucher ausstrahlen, vielleicht würde sich dann die Leitung doch überlegen, ob man dies den Besuchern auf Dauer zumuten kann, denn wenn einmal die vielen Besucher ausbleiben - von Stammbesuchern von Knut abgesehen - bedeutet das für den Zoo auch einen Einnahmeverlust und damit verbunden eventuell auch einen Besucherschwund.
Gutes erfolgreiches Management wird auch an den wirtschaftlichen Erfolgen gemessen. Diesem Kriterium kann sich nicht einmal ein Hr. Dr. B. entziehen.
Brigitta



Hallo Gisela,

ich frage mich nur, was wir machen wollen. Beides?

LG Elke
Gisela:
wie wäre es mit einer Petition oder Unterschriftenaktion, um das Ganze voranzutreiben


Hallo Elke, dann fang mal an!


Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es.



Elke

ich frage mich nur, was wir machen wollen. Beides?


Keines von beiden! Das hatten wir doch schon!

Das kostbarste Vermächtnis eines Lebewesens ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.


Hallo Gisela,

das ist aber nicht verkehrt. Je mehr wir tun, umso besser!
Und die ausländischen Knutianer könnten sich auch daran beteiligen.

LG Elke

Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es.


Liebe Elke,

Zur Frage einer Unterschriftenliste: man kann Leute dazu bringen, etwas zu unterschreiben, wenn die Forderung sehr klar und einfach nachzuvollziehen ist.- Was die Beschäftigung von Tieren im Zoo anbelangt, so liegt alles viel komplizierter. Das ist nicht so einfach zu vermitteln. Eigentlich müßte man Filme zeigen zu diesem Zweck.

Ich finde sehr bedenkenswert, was Chella in bezug auf die Urania geschrieben hat. Meine Gedanken gingen auch schon in die Richtung.

Chella, wohnst Du in Berlin? Vielelicht könntest Du uns einmal mitteilen, wie du das Projekt damals in Gang gesetzt hast...

(Allerdings sollte man vielleicht nicht alles haarklein hier 'reinschreiben!)



Liebe Katharina,

ja ich kann das nachvollziehen. Doch eine reine Gesprächsrunde und Filme bringen uns da auch nicht viel weiter. Man müsste beides miteinander verbinden.
Eine reine Gesprächsrunde ist mit Dr. B. nicht zu machen. Das sieht man doch bei den Journalisten.

Und bei Unterschrifen oder Petitionen kann man auch die ausländischen Knutfans mitbeteiligen.

Liebe Grüsse

Elke

Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es.
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