#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
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Thema: Die BP Öl-Umweltkatastrophe


Angst vor Tropenstürmen in Ölpest-Region wächst

Washington - In der Ölpest-Region am Golf von Mexiko wächst die Angst vor den ersten Tropenstürmen. Die Wahrscheinlichkeit eines tropischen Wirbelsturmes innerhalb der kommenden 2 Tage liege bei 70 Prozent, heißt es vom Nationalen Hurrikan-Zentrum in Miami. Der Einsatzleiter der Regierung, Admiral Thad Allen, sprach beim US- Nachrichtensender CNN von einer Herausforderung. Man müsse zwei Katastrophenschutz-Konzepte unter einen Hut zu bringen - eines für die Ölpest und eines für Wirbelstürme.

Fr, 25. Jun. 2010, 17:30 © Rhein-Zeitung & dpa-infocom

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Na Klasse. Man sollte die zuständigen Herren dort an den Strand setzen, damit ihnen ihr Schei.öl mal so richtig um die Ohren fetzt ! Das würde bestimmt einigen Chefs und Managern der Ölmultis gut bekommen, damit sie endlich sehen (und vielleicht auch mitbekommen) was sie dem Blauen Planeten, Tier und Mensch antun.

Hartmuth

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Und jetzt ist auch noch BP der Sponsor für das Fest am 02.07.beim Bundespräsidenten!

Hätte man in diesem Fall nicht auf diesen Sponsoren verzichten können? Das Geld wäre für die Opfer der Öl-Katastrophe besser zu verwenden!

Das kostbarste Vermächtnis eines Lebewesens ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.


Gisela, BP hat heute Abend sein Sponsoring zurückgezogen !
Dies geschah, nachdem SPD und Grüne heftig dagegen protestiert hatten.

Hartmuth

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Hallo ihr Lieben,

wenigstems etwas Gutes, was die Politik erreicht hat!

Die ganze Sache ist eine einfache Sauerei! Leider hat so ein Imperium Macht über alles was im Wasser lebt.

Obama will das Bohrverbot mit allen Mitteln durchsetzen, was ich sehr begrüsse. Es gibt viele andere Energiequellen, die man nutzen kann und keinem Schaden zufügt.

LG Elke


Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es.


Hartmuth, dann muß das gerade erst passiert sein Der Tagesspiegel Artikel ist von heute nachmittag:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/stadtleben/gastgeber-gesucht/1866678.html

Das kostbarste Vermächtnis eines Lebewesens ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.


Brennendes Öl, sterbende Wale und Delphine

David Helvargs Bericht

Am 30. Juni veröffentlichte David Helvarg seinen Bericht über diesen Flug auf der Website von John Wathen. Überschrift seines Berichts: »Wie schlimm ist die Ölpest? Flugaufnahmen zeigen die Größe der Katastrophe«. David Helvarg ist Präsident der Blue Frontier Campaign, einer Umweltorganisation zum Schutz der Meere.

Ihr Flugzeug startete vom Sonny-Callahan-Flughafen in Fairhope, Alabama, gesteuert vom Piloten Tom Hutchings der kleinen Nonprofit-Luftfahrtorganisation SouthWing, deren Motto lautet: Conservation through Aviation (Umweltbewahrung durch Luftfahrt). Tom Hutchings, ein Meeresbiologe mit Universitätsabschluss, flog zusammen mit John Wathen seit dem dritten Tag der Katastrophe regelmäßig aufs Meer hinaus, um die Entwicklung der Katastrophe zu dokumentieren.

Am 21. Juni entdeckte John Wathen nun zum ersten Mal bereits Öl in der Mississippi-Bay. Bis dahin hatte die Wasserströmung des Flusses in der Mündung das Öl zurückgetrieben. Obwohl Ground Zero etwa 90 Meilen vom Meeresufer entfernt ist, entdeckten sie – von Alabama her kommend – nach zwei Meilen die ersten vom Wind getriebenen Ölschlieren. Nach 12 Meilen wurden die Schlieren dicker und dichter.

»30 Meilen von der Küste entfernt sehen wir überall Öl. Dutzende von rötlichen Ölschlieren sind am Absinken, wahrscheinlich wegen der Millionen von Litern Corexit, die über diesem Bereich des Meeres versprüht worden sind«, schreibt Helvarg. »Und wir sind immer noch 60 Meilen von der Quelle entfernt«, antwortete ihm der Pilot Tom, der bereits seit dreißig Jahren über den Golf von Mexiko fliegt.

Bald tauchen auch die ersten Rauchsäulen auf, dunkel, kegelförmig und giftig. »Jetzt gerade setzen sie täglich zehn bis 16 solcher Stellen in Brand, sowie drei weitere, die jetzt gerade gestartet werden, mit schwerem öligem Rauch und orangefarbenen Flammen über dem Wasser.«

In diesen Bereichen fotografiert John einen Pottwal und Schwärme von Delphinen, darunter einen Schwarm von über dreißig Delphinen. Sie alle sind dem Tod geweiht.

Sogar im kilometerweiten Nahbereich der Quelle sehen sie Delphine. »Ihr Zuhause brennt, und sie sind gekommen, um zu schauen, was los ist. Sie trinken das giftige Wasser, und sie werden sterben«, sagt der Pilot.

Nördlich der kleinen Inseln, die nun alle bedroht sind, entstehen künstliche Inselstationen von etwa zwei Hektar Größe, eine Idee des Gouverneurs von Louisiana, Bobby Jindal: Er möchte Hunderte solcher künstlicher Barriereninseln errichten lassen, um die Küste zu schützen.

»Das macht keinen Sinn«, kommentiert John Wathen und denkt dabei an den nächsten Hurrikan, der diese Inseln wegspülen wird.

»Sag mir, macht irgend etwas von dem, was wir heute gesehen haben, Sinn?« lautet die lakonische Antwort des Piloten.

Brennendes Öl, sterbende Wale und Delphine

John L. Wathen ist Mitglied von Robert Kennedy Jr.s Umweltorganisation Hurricane Creek Keeper. »Kein Video, das ich bisher gemacht habe, hat mich emotionell derart aufgewühlt wie dieses hier«, schreibt John Wathen auf youtube. »Bei unserem Flug zur BP-Stelle, wo das Öl austritt, sah ich mindestens 100 Delphine im Öl, einige bereits am Sterben. Ich fotografierte auch einen Pottwal, dessen Blasloch ganz mit Öl umgeben war. Bitte verbreitet dies um die ganze Welt.« > >> weiter ...

Copyright: Kopp Online

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Youtube Video des Umweltaktivist John L. Wathen

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Es ist ja nur eine Frage der Zeit gewesen, wann die ersten Meeressäuger durch das verdammte Öl den Tod finden. Ich mag mir nicht vorstellen wieviele Tiere schon gestorben sind, über die wir nie etwas erfahren.

Hartmuth


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Das ist alles so schrecklich; ich finde dafür keine Worte. Die Verantwortlichen sollte man dorthin bringen, und sie müßten dann an den verseuchten Stränden den Rest ihres Lebens verbringen! Ich bin so wütend!

Das kostbarste Vermächtnis eines Lebewesens ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.


Wäre dieses Desaster schon vorbei, könnte man um das verlorene Leben tausender Tiere trauern. Das Entsetzliche ist, dass es noch lange nicht vorbei ist!!

Doris



Ölkatastrophe des Mutterkonzerns BP
Aral-Image-Wert halbiert sich in Deutschland
zuletzt aktualisiert: 02.07.2010 - 14:08

Düsseldorf (RP). Die Ölkatastrophe am Golf von Mexiko drückt nun die Imagewerte von der BP-Marke Aral massiv nach unten. Nachdem Aral lange Zeit Deutschlands beliebteste Treibstoffmarke war, liegt der Imagewert nach einem renommierten Markenindex mit 18 Punkten nur noch halb so gut wie vor 90 Tagen (35 Punkte).

Dies ergibt eine exklusive Auswertung des Meinungsforschungsinstituts Psychonomics für unsere Redaktion. Laut dem Kölner Institut geht dabei das Aral-Image immer weiter nach unten, je mehr sich herumspreche, dass Aral eine Tochterfirma von BP ist. "Gemessen daran, dass die meisten Menschen den direkten Bezug zwischen BP und Aral noch gar nicht erkannt haben, ist der Imageeinbruch schon jetzt deutlich", sagt der Psychonomics-Marktforscher Adrian Bach.

Was Aral nun drohe, zeige der Imagewert von Mutterkonzern BP: Der habe vor der Ölkatastrophe am Golf von Mexiko mit minus drei Punkten bereits ein sehr schwaches Image in Deutschland gehabt, doch jetzt liege es mit einem Wert von minus 72 sehr tief. Bach : "Für Aral tickt da eine Zeitbombe. Je mehr das Unternehmen als Ableger von BP wahrgenommen wird, umso schlimmer kann es bis zu einem Imageeinbruch ähnlich zu Shell bei der Brent-Spar vor einigen Jahren kommen."

Quelle





Ölkatastrophe: »Sind Sie nun zufrieden? Die Plattform brennt!«

Auffällige Aktiengeschäfte und Unternehmenskäufe vor der Bohrinsel-Katastrophe der »Deepwater Horizon« vom 20. April 2010 erregten bisher schon Verdacht: Hatten einige Leute vielleicht ein Vorwissen von der Explosion? Inzwischen sind weitere Indizien aufgetaucht, dass es bei dem Unfall der »Deepwater Horizon« vielleicht nicht mit rechten Dingen zugegangen sein könnte............

Viele Grüße von
Brit

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint- Exupéry

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