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Thema: Orca *Tilikum* in Sea World / Florida


Florida: Killerwal tötet Dompteurin

Orlando (dpa) - Ein Orca-Wal in Orlandos berühmtem Meerestierpark SeaWorld hat vor den Augen entsetzter Zuschauer eine Trainerin getötet. Das Unglück ereignete sich am Mittwoch wenige Minuten vor einer Show, erklärte SeaWorld-Präsident Dan Brown vor Journalisten.

Laut CNN hatte das männliche Tier schon zwei andere Menschen in den Tod gerissen. Ein Vorfall liegt nach Angaben des Senders zehn Jahre zurück, der andere ereignete sich 1991. Was zu dem tragischen Ereignis vom Mittwoch führte, war zunächst nicht klar. Nach Angaben von Jim Solomon, einem Sprecher der Polizei im Orange County, rutschte die Trainerin aus und fiel in das Becken. Dort wurde sie von dem Killerwal in die Tiefe gezogen, sagte Solomon. Die 40-jährige Frau konnte nur noch tot geborgen werden.

Bei dem Opfer handelt es sich nach Worten von Brown um "eine der erfahrensten Trainerinnen" in dem Meerestierpark von Orlando. Der Präsident betonte, dass sein SeaWorld-Park eine solche Tragödie nie zuvor erlebt habe. Eine der Augenzeuginnen schilderte CNN, was sie sah. Demnach sprang der Orca-Bulle plötzlich in die Höhe und packte die Trainerin an der Taille. Dann schüttelte er sie hin und her. "Es war richtig wild", sagte die Augenzeugin, "und einer ihrer Schuhe flog durch die Luft". Mitarbeiter der Anlage hätten sie und die anderen Zuschauer in Eile nach draußen geführt.

Die internationale Wal- und Delfinschutzgesellschaft (WDCS) führt auf ihrer Internetseite (www.wdcs.org) ein ähnliches Unglück auf, das sich erst Ende Dezember in einem Orca-Becken auf Teneriffa zutrug. Dabei war ein 29-jähriger Trainer ums Leben gekommen. "Orcas sind wildlebende, starke und oftmals unberechenbare Tiere, sie sind generell ungeeignet für die Gefangenschaft", weil sie dort unter Stress leiden, warnt die Organisation.

Quelle: Internetportal GMX / 25.02.2010

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Anmerkung: Schon die Bezeichnung Killerwal ist falsch. Orca, so der richtige Name

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Spendenaufruf: Ein Denkmal für Knut / A Memorial for Knut !


Was passiert mit dem Schwertwal *Tilikum*, der eine Trainerin getöttet hat ?

Der Ruf nach Tötung des Orcas wird laut. Tierschützer fordern das Tilikum in eine große geschützte Bucht ausgewildert wird.

Bei den CBS News läuft eine Abstimmung ob der Wal getötet werden soll oder nicht. Für *NO* haben bisher über 70 % gestimmt.

HIER gehts zur Abstimmung ! >> Siehe QUICK POLL *Should the whale be put to death? / Soll der Wal getötet werden ?

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Einrichtungen wie Sea World usw. müssen für immer geschlossen werden ! Nicht Tilikum ist der Killer, sondern die Menschen die Orcas für Themen Parks fangen und damit seelisch töten.

Hartmuth

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Das hab ich mir gedacht, daß den "Verantwortlichen" dort nur diese "Lösung" einfällt!

Mein erster Gedanke, als ich davon hörte, war 'was hat die Trainerin dem Tier angetan, daß es so reagiert hat???"

Die Abstimmung steht im Moment übrigens bei:

Yes:
22.87%
No:
77.13%

Viele Grüße von
Brit

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint- Exupéry



Brit:

Mein erster Gedanke, als ich davon hörte, war 'was hat die Trainerin dem Tier angetan, daß es so reagiert hat???"


Das wiederum habe ich mir gedacht und diesen Gedanken kann ich nicht nachvollziehen!
Warum soll sie denn dem Tier etwas getan haben???
Schwertwale sind Raubtiere! Und keine Kuscheltiere, vor allem nicht, wenn sie in Gefangenschaft und damit unter Stress stehen.
Ich will sicher nicht, dass der Wal getötet wird, aber ich bedauere zutiefst den Tod dieser jungen Frau.

Andrea

"Kinder, Tiere, Pflanzen,
da liegt die Welt noch im Ganzen."
Christian Morgenstern


Was kann der Orca dazu, dass er sein Leben in dieser Badewanne verbringen muss und die Menschen immer verrückter werden.

Da suchen sie den ultimativen Kick, aber wenn etwas passiert, sind immer die Anderen schuld.

Uli




Andrea:

Schwertwale sind Raubtiere!
Andrea


Messerscharf erkannt, Andrea! und genau da liegt das Problem! Warum versucht man überhaupt, sie dazu zu machen:

Andrea:

Und keine Kuscheltiere, vor allem nicht, wenn sie in Gefangenschaft und damit unter Stress stehen.
Andrea


Ihnen ihre Würde zu nehmen (auch Tiere habe eine Würde!), hilflos den Menschen ausgeliefert in einer, wie Ursula richtig schreibt, "Badewanne" (verglichen mit ihrem sonstigen Umfeld).

Und wenn sie sich dann wehren dann kann es unglücklicherweise auch zu Todesfällen kommen, denn sie sind keine Kuscheltiere, wie Du ganz richtig schreibst!

Und dafür, etwas anderes fällt den Menschen nicht ein, muß der Orca bestraft werden - mit seinem Leben, womit auch sonst!?

Der Mensch, Herr über Leben und Tod. Na toll!

Viele Grüße von
Brit

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint- Exupéry



Andrea:
Brit:

Mein erster Gedanke, als ich davon hörte, war 'was hat die Trainerin dem Tier angetan, daß es so reagiert hat???"


Das wiederum habe ich mir gedacht und diesen Gedanken kann ich nicht nachvollziehen!
Warum soll sie denn dem Tier etwas getan haben???
Schwertwale sind Raubtiere! Und keine Kuscheltiere, vor allem nicht, wenn sie in Gefangenschaft und damit unter Stress stehen.
Ich will sicher nicht, dass der Wal getötet wird, aber ich bedauere zutiefst den Tod dieser jungen Frau.

Andrea


Natürlich hat sie dem Tier etwas getan. Sie hat den Wal dressiert und erniedrigt, zum Vorführen von Kunststücken getrieben. Und damit hat sie auch noch ihren Lebensunterhalt verdient, sich also auf Kosten des Tieres bereichert.

Wer sich an dieser Tierquälerei und dem würdelosen Vorführen der Meeressäuger beteiligt, sei es als Trainer der Tiere, Besucher oder Eigentümer dieser fragwürdigen Einrichtungen, kann nicht behaupten, dem Tier nichts getan zu haben.




Wie man sieht, ist es nicht das erste Mal, dass in diesen sogenannten Show-Aquarien etwas passiert.
Diese Sea-Worlds sind nichts anderes als ein Zirkus für Meerestiere! Genau wie man im Zirkus keine Wildtiere, oder noch besser, überhaupt keine Tiere mehr zeigen sollte, müssten diese Shows mit Meeressäugern verboten werden.



Tod der SeaWorld-Trainerin war vermeidbar
Untertitel: PETA fordert Verbot von Meeressäugern in Shows und Tierparks



Miami / Gerlingen, 25. Februar 2010 – Dass eine Trainerin (40) im Meerestierpark SeaWorld gestern vom Orca Telly angegriffen und getötet wurde, ist eine Tragödie. Umso mehr, da ihr Tod vermeidbar gewesen wäre. Denn die Tierrechtsorganisation PETA USA fordert SeaWorld seit Jahren dazu auf, keine Meeressäuger in ihren Shows zu verwenden. Riesige Wale in Becken zu sperren, die für sie der Größe einer Badewanne gleich kommen, und die intelligenten Tiere zu lächerlichen Kunststücken zu zwingen, führe zwangsläufig zu Verhaltensauffälligkeiten, so PETA.



„Es überrascht nicht, dass ein so großes, intelligentes Tier irgendwann zurückschlägt und sich wehrt“, bestätigt Kampagnenleiter Frank Albrecht von PETA Deutschland e. V. Wale und Delfine leiden generell in Gefangenschaft. PETA schlägt daher vor, statt lebenden Tieren riesige Roboter in den Shows einzusetzen wie z. B. in der US-Show „Walking with the Dinosaurs“. „Dies hätte gestern ein Menschenleben retten können“, so Albrecht. Es sei auch nicht das erste Mal gewesen, dass ein Trainer von einem Meeressäuger angegriffen wurde. Vor diesem Hintergrund fordert PETA ein generelles Verbot von Walen und Delfinen in Shows und Tierparks. Weitere Informationen finden Sie auf www.peta.de/zoo.



Unfälle mit Meeressäugern in Shows:



2008 (Orlando)

Ein Delfin zieht sich während einer Touristenaufführung tödliche Kopfverletzungen zu, als er mit einem jüngeren Delfin in der Luft zusammenstößt. Die Tiere mussten vor einer Besuchergruppe in der Discovery Cove in Orlando Kunststücke aufführen. Der Delfin verstarb kurze Zeit später.

2007 (San Diego)

Ein Trainer wird im weltberühmten kalifornischen SeaWorld Park vom Schwanz eines Schwertwals getroffen, als das Tier künstlich befruchtet werden soll.

2006 (Orlando)

Ein junger Delfin beißt im Streichelzoo von SeaWorld einen 6-Jährigen in den Arm. Erst als Brandons Mutter dem Tier auf den Mund schlägt, lässt der Delfin ab.

2006 (San Diego)

Ein Schwertwal hält einen Trainer während einer Show bei SeaWorld am Fuß unter Wasser. Der Trainer kann entkommen.

2004 (San Antonio)

Tausende Parkbesucher müssen dabei zusehen, wie ein Orca während der Show mehrere Minuten lang mit einem Trainer kämpft. Ein Zeuge sagte, der Wal hätte versucht, den Trainer unter Wasser anzugreifen und wollte dann in ihn hineinbeißen.

1999 (San Diego)

Eine Show wird abgesagt, da ein Schwertwal während der Vorführung nicht mehr gehorcht und versucht, den Trainer zu beißen.


Quelle PETA

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