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Thema: Eisbär Knut - So war sein Leben / The Knut Diary Bewertung:  |
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Leafpure,
I am trying to address the issue of breeding polar bears in captivity. I hope Knut will not breed. This does not restrict Knut from having the company of other bears.
If I could use Brutus in Montana as an example - Brutus lives in the Bear Sanctuary and still have physical contact with his human handler and the handler's family. And Brutus has the company of other bears in the sanctuary.
I think the important issue is how Zoo Berlin plans for the long life of Knut. Enrichment programmes will certainly make Knut's life better. I do not think Knut will want the physical contact with TD if there are well run enrichment programmes.
I observed that Knut likes the noises of visitors and performs his shows for them. This is part of Knut's security. I do not know how it will affect Knut if Knut was moved to just another larger enclosure with no supporting programme.
I suspect the reason for moving Knut is breeding and I am totally against this.
And the petition should state that the public has a right to know of any enrichment plans for Knut or what are the plans for Knut if Zoo Berlin move Knut to another Zoo.
And if Knut will be shipped from zoo to zoo in the name of a breeding programme.
Very difficult decision indeed. The petition should address these issues in order to convince people.
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Uli,
wer um Himmels Willen hat denn davon gesprochen? Wir lassen lesen und die interessanten Stellen erzählen.
Ich glaube er schreibt schon. Psssst!
Doris
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Na dann ist ja alles in bester Ordnung! Endlich können wir die Biologie-Bücher und die Ergebnisse jahrelanger Tierforschungs-Arbeiten wegwerfen (das schafft Platz im Schrank), denn nun ist es erwiesen: Und der Bär kann DOCH lachen! Dank so vieler Experten hier, die mit der Jahreskarte für den Zoo auch gleich das Zoologen-Diplom erworben haben. So lebte denn Knutschiknut glücklich mit seinem Papi und bekam immer sein Naschi, ist das nicht putzig! Was kümmerte es ihn, daß er angeblich ein Eisbär war - die gab's ja nur im Kino, das waren ja Tiere - aber ER doch nicht! Sprach's und manikürte sich die Nägel.
Die Aktion "Knut- forever in Berlin" ist in seiner jetzigen Fassung passagenweise tierschutzwidrig und ein öffentlicher Aufruf zur Tierquälerei, aber damit befassen sich mittlerweile auch schon höhere Stellen. Gott sei Dank!
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Zwischen "Dienen" und Sklaverei besteht wohl ein kleiner Unterschied. Arbeitnehmer "dienen" i.d.R. freiwillig, um Geld zu verdienen, es gibt ja auch Berufssparten bzw. Berufe, in denen das Wort "dienen" enthalten ist - öffentlicher Dienst, Bedienung usw - die Sklaven wurden bzw. werden da nicht groß gefragt.Du vergleichst also hier Äpfel mit Birnen.
Ich bezog mich auf nichtmenschliche so genannte Zootiere.
Die stellen sich sicher nicht freiwillig in den Zoo um ihren Unterhalt für ihre Familie zu verdienen.
Ihr Dasein als Sklaverei zu bezeichnen ist sogar untertrieben.
Auch bei einigen anderen Passagen sind einige Sachen ziemlich weit hergeholt.
Ich würde mich freuen, darüber mit dir zu diskutieren.
Pizzys
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@ an die Kritiker von DAKTARI, FELINE und PIZZYS
Schade, dass das alles ist, was man Argumenten, die nicht aus der Luft gegriffen sind, entgegenzustetzen zu setzen hat.
Sorry, dass ich eure Träume zerstöre.
Ab mitte diesen Jahres, werden hier kaum noch welche über Knuts Wohlbefinden, Gefühle oder seinem "Lächeln" schreiben.
Denn wenn KNUT nicht mehr in Deutschland ist, und das wird hier keiner verhindern können, ist euch auch das Wohl dieses Eisbären, dann auch völlig egal.
"Euren" KNUT habt ihr vergessen und abgeschrieben.
Denn vor KNUT habe ich keinen von Euch schreien hören, als in Nürnberg Eisbären erschossen wurden.
Keinen Schreien hören, wenn ich im Zoo Berlin war, und verhaltenssgestörte Bären filmte.
Wäre schön, wenn einige aus unserer Kritik wenigstens etwas mitgenommen haben und Zoos mal mit anderen Augen betrachten.
Es wäre schön, dadurch kritischere Menschen hervorgerufen zu haben, die wirkliche Veränderungen anstreben.
Einige wenige (sie wissen wen ich meine) sind aus der Diskussion (auch aus dem persönlichen Treffen in Berlin) vorgegangen.
Selbst heute ignoriert hier einige von uns genannte Zooaussagen (!!!) z.B. über Verhaltenstörungen bei Eisbären.
Ich kann damit leben, wenn aus Ignoranz blanke Wut wird.
Vorverurteilung und Abstempelung.
Es ist nicht das erste Mal, dass Menschen aus Unwissenheit so reagieren.
Anstatt über einzelne Punkte zu diskutieren, kommt nur:
"Schreib deine Bücher...ich kaufe welche!"
Wir sprechen uns in einem Jahr wieder.
Mal sehen, wie sehr euch das Wohlergehen von KNUT und anderen Eisbären noch interessiert.
Ich bin gespannt.
Pizzys
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@Ursula_Spenke
Aber meint ihr nicht das Knut doch so ein gaaanz klitzekleines verstecktes Lächeln im rechten Mundwinkel versteckt hat?
Nochmal für dich: Bären zeigen keine Mimik!
Da kannst du noch so viel Lachen hineininterpretieren.
Aber interessant, wie deutlich der Zoo-Bildungsauftrag, am Beispiel deiner Person, wieder ad absurdum geführt wird.
Pizzys
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Pressemitteilung vom Mittwoch, 13. Februar 2008
Todesfalle – „Orang-Utan-Paradies“ Tierpark Hellabrunn
Zooanlagen immer häufiger Todesursache von Zooinsassen
Nürtingen. Tierrechtler Frank Albrecht, der sich seit mehr als 17 Jahren mit der Institution Zoo kritisch auseinandersetzt, macht heute erneut, angesichts des neuerlichen Todesfalles eines Orang-Utan-Baby im Tierpark München Hellabrunn, auf Probleme der nichtartgerechten Haltung aufmerksam.
Nach Angaben des Münchner Tierparkes habe sich am vergangenen Freitag, „nach Verkettung unglücklicher Umstände“, ein Orang-Utan-Baby in einem Deckenabsperrnetz des Geheges verlaufen und wurde anschließend bei einem Rettungsversuch, durch Vater BRUNO, stranguliert.
Albrecht bezeichnet diesen Unfall, aufgrund seiner Recherchen, jedoch nicht als Einzelfall.
„Es ist nicht das erste Mal, dass Zooinsassen in München durch nicht artgerechte Anlagen zu Tode kommen. Von „unglücklichen Umständen“ oder „tragischen Unfällen“ kann also nicht immer die Rede sein“, so Albrecht kritisch. „Eine mir vorliegende Liste beweist, dass in Hellabrunn so einige Zooinsassen durch zu kleine oder nicht artgerecht ausgestattete Anlagen zu Tode kommen.“
Liste einiger bekannter Unfälle:
- 1973 Elefantenkuh JOPA (gestorben 1997) überlebte Grabensturz. Durch Folge des Sturzes blieb eines ihrer Vorderbeine steif. Danach wird sie immer wieder angegriffen und niedergeworfen
- 1996 verstarb ein Gorillababy (17 Monate alt) in einem Kletternetz. Es wurde ebenfalls beim Befreiungsversuch durch einen anderen Gorilla getötet.
- 1996 sterben eine Hirschziegenantilope und zwei Nyalas beim Sprung in den Gehegezaun. Solche tödlichen Sprünge sind nicht nur in München selten.
- 2003 starb eine Mähnenrobbe an Überladung des Magens, weil sie die Fugendehnmasse ihres Beckens aß.
- 2004 wurde ein Wildhund durch Artgenossen getötet.
- 2004 stirbt ein kalifornischer Seelöwe wieder an Überladung des Magens, weil auch dieses nichtmenschliche Tier wieder die Fugendehnmasse des Beckens aß.
- 2006 ertrinkt ein Tigerbaby im Wassergraben.
- 2006 wird ein Wolf vor den Augen der Besucher durch seinen Bruder getötet. Für das Sozialverhalten (Rangordnungskämpfe) sind die Anlagen in Gefangenschaft immer zu klein und daher nicht artgerecht.
- 2006 musste ein Przewalskihengst eingeschläfert werden, weil er sich im Elektrozaun verfing und sich dadurch seine Sehnen durchtrennte.
- 2007 ertrinkt Schimpanse FRANZL im Wassergraben seines Geheges.
„Wer glaubt, dass Zoos das Paradies für deren Insassen sei, der irrt gewaltig. Bereits beim Blick in die Tierverlustliste eines Zoos, wird deutlich, wie gefährlich die künstlich errichteten „Lebens“-Räume für die Insassen sind“, so Albrecht abschließend. „Artgerecht war die Gefangenschaft noch nie.“
„Eine Ethik, die nur mit unserem Verhältnis zu anderen Menschen zu tun hat, ist unvollständig“
Dr. Albert Schweizer
Nichtmenschliche Tiere, hier so genannte „Zoo-Tiere“, haben, wie wir Menschen auch, ein Interesse daran zu leben. Frei und selbst bestimmend. Daher haben sie, wie wir auch, dass Recht auf Leben. In Freiheit und Selbstbestimmung.
Frank Albrecht
(Tierrechtler/ Fachgebiete Zoo und Zirkus)
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pizzys
Ich würde mich freuen, darüber mit dir zu diskutieren.
Pizzys
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Dann eröffnen Sie ein eigenes Forum. Dann bin ich dabei Ihre verschobenen Ansichten zu diskutieren.Hier verfehlen Ihre "Beiträge" das Thema.
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Ich beende die Diskussion mit den sogenannten Knutjanern, weil mir die Zeit dafür zu schade ist und weil ich weiß, dass es aus humanpsychologischen Gründen absolut sinnlos ist.
Dieses Knut- Forum ist aber für Arras ein Beweis für die Richtigkeit seiner These, nämlich dass Knut, die Zoo- und auch die sogenannten Heimtiere von vielen Menschen auf eine ganz subtile Art und Weise vernutzt und emotional mißbraucht werden. Arras weist auch die Medien auf dieses Phänomen hin, das man in der Argumentation von so manchem Knut- Fan so anschaulich erfassen kann. "Die Deutschen sind zur Bärchen Knut/ Saumagengesellschaft verkommen" Zitat Arras.
In diesem Zusammenhang ein TV- Programmhinweis:
Am Sonntag, den 17. 02. 2008, SAT 1, Planetopia um 23,15 Uhr kommt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich eine Reportage von und mit Arras/ AKT zum Thema Handaufzuchten, Causa Knut/ Flocke, Tiere wildlebender Arten in Zoos und Heimtierhaltung.
PS.: Arras und ich haben trotz der abstrusen Argumente die Petition "Knut forever in Berlin" unterzeichnet, weil die Knutjaner, die Medien, die Öffentlichkeit und die Zooleitung selbst in drei Jahren sehen sollen, wie destruktiv sich vereinnahmende Liebe auf ein wehrloses Tier auswirken kann. Knut ist für die Tiere, die unter der Knute und beliebigen Willkür des Menschen stehen, wahrlich zu einem wandelnden Mahnmal geworden.
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@Wowik
Ich betreibe Aufklärung, weil Z.B. immer noch Menschen glauben, Bären lachen.
Oder andere widerum (möglicherweise) glauben, das man zum Tierrechtler anerkannt werden muss.
Gegen solche Bildungslücken Aufklärung zu betreiben, ist dieses Forum geeignet.
Und es wird nicht ausdrücklich verboten.
Gegen diese Form der Demokratie, können sie nichts machen.
Ansonsten gründen sie doch ihr eigenes Forum, da können sie nur noch sich selbst lesen und alle anderen Meinungen, die mit ihrer nicht konform geht, rausschmeissen.
Dann bin ich dabei Ihre verschobenen Ansichten zu diskutieren.
Weil ihne das Wissen fehlt, sind meine "Ansichten verschoben"?
Aha!
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pizzys:@Wowik
Ich betreibe Aufklärung, weil Z.B. immer noch Menschen glauben, Bären lachen.
Oder andere widerum (möglicherweise) glauben, das man zum Tierrechtler anerkannt werden muss.
Gegen solche Bildungslücken Aufklärung zu betreiben, ist dieses Forum geeignet.
Und es wird nicht ausdrücklich verboten.
Gegen diese Form der Demokratie, können sie nichts machen.
Ansonsten gründen sie doch ihr eigenes Forum, da können sie nur noch sich selbst lesen und alle anderen Meinungen, die mit ihrer nicht konform geht, rausschmeissen.
Dann bin ich dabei Ihre verschobenen Ansichten zu diskutieren.
Weil ihne das Wissen fehlt, sind meine "Ansichten verschoben"?
Aha!
Das mit dem eigenen Forum war eine falsche Formulierung, weil dies nur dem Betreiber zusteht zu entscheiden.
Ich hab mich nur davon leiten lassen, dass viele hier Ihre geistigen Ergüsse nicht mögen - auch ich nicht . Und daran gestoßen, dass Sie in einem privaten Forum verlangen und fordern . Hinsichtlich des Begriffes Tierrechtler haben Sie mich sehr wohl verstanden: Ich schrieb immer "s e l b s t ernannte Tierrechtler" und nicht ernannt oder anerkannt. Auch der Duden berücksichtigt eine solche Wortschöpfung nicht - dagegen aber Tierarzt, Tierlehrer, Tierquäler usw. Es ist also eine selbst erwählte Bezeichnung um den verbreiteten Unsinn mehr Gewicht zu verleihen , sich selbst zu erhöhen. Genauso gut könnte ich mich Storchenrechtler nennen, wenn ich Horstunterlagen installiere. Bleiben wir also beim Begriff Tierschützer und der Formalie ist Genüge getan.
Dieses Forum verstehe ich als Tierschutzpodium. Aufklärung, ob ein Bär lacht oder nicht ist da völlig nebensächlich, solange in der Welt noch den Tieren soviel Leid angetan wird. Die Aufklärungskräfte sind dort wesentlich sinnvoller angebracht, anstatt hier die Liebe zu und die Freude an Tieren zu zerreden.
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@ Alle
Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende
Demokrit (460-370 v.Chr.
griechischer Naturphilosoph
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