#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
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Thema: Tiergarten Nürnberg / Aktuell: Eisbärennachwuchs
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Derzeit noch durch ein Gitter: Flocke flirtet mit russischem Bären

Sie scheinen sich sympathisch zu finden: Flocke und ihr künftiger Spielgefährte, der junge Eisbär aus Moskau, der am Montag in Nürnberg eingetroffen ist, haben sich bereits durch ein Gitter beschnuppert. «Das sah sehr nett aus», sagt Tiergartendirektor Dag Encke, «wir sind optimistisch, dass sich die beiden gut verstehen.»



Heißt er nun Igor, Sergej oder vielleicht Ivan? Die wildesten Spekulationen kursieren über den Namen des russischen Jungbären, in dessen Begleitpapieren, wie berichtet, kein Name verzeichnet war. Dafür gibt es eine ganz einfache Erklärung: Er ist noch namenlos. Schon bei seiner Geburt im Dezember 2007 stand fest, dass er – vorausgesetzt, seine Aufzucht würde gelingen – den Moskauer Zoo einmal verlassen muss. In solchen Fällen überlässt Moskau die Namensgebung für das Tier dem Zoo, in dem es später einmal landet. Da der kleine Eisbär auf Dauer nach Madrid kommen soll, darf der dortige Zoo den Namen aussuchen.

Flockes neuer Freund stammt aus einem Zwillingswurf und ist der Sohn von Eisbärendame Murma und von Umka. Die beiden sind in Moskau ein erfolgreiches Zuchtpaar, das bereits mehrmals für Nachwuchs gesorgt hat. Murma hat ihre Zwillinge – zwei Männchen – auch selbst aufgezogen. Der jetzt in Nürnberg «zwischengeparkte» Zwilling gilt als der dominantere von Murmas beiden Söhnen. Mit seinen 165 Kilogramm ist er bedeutend kräftiger als Flocke, die zwischen 100 und 110 Kilo auf die Waage bringt.

Deshalb will man im Tiergarten auf Nummer sicher gehen, bevor man die beiden zusammen auf die Freianlage lässt. Sie sollen sich erst einmal durch ein Gitter aneinander gewöhnen. Und das scheint gut zu funktionieren: «Wenn einer von den zweien mal unwillig brummt, dann geht der andere zurück und gibt nach – durchaus auch mal er», erzählt Encke. «Es sieht so aus, als würde Flocke gut verstehen, was er will.»

Der Jungbär hat die Reise aus Moskau in einer 1,60 Meter mal 1 Meter mal 1,10 Meter großen Transportbox per Flugzeug hinter sich gebracht. Am Montagfrüh startete der Flieger, mittags landete er in Frankfurt/Main. Nach drei Stunden waren alle Formalitäten beim Zoll abgewickelt, und es ging per Auto weiter nach Nürnberg. Übrigens hat kein Tierpfleger aus Moskau ihn begleitet. «Bären sind sehr autark, da ist das nicht notwendig», erklärt Encke, «außerdem ist er ja keine Handaufzucht wie Flocke.»

Wenn sich die beiden durch ihr «Schmusegitter» weiterhin so gut verstehen wie bisher und die Ergebnisse der Untersuchung von Kotproben des neuen Tiergartenbewohners vorliegen, dürfen sie nächste Woche gemeinsam auf die Freianlage.
© NÜRNBERGER ZEITUNG





Danke für die schönen Bilder von Flocke.
Ich kann auf dem Plan des Zoos von Madrid keine Eisbärenanlage entdecken. Auch alphabetisch gibt es dort keine Eisbären. Soll er vielleicht in Madrid eine neue Gruppe gründen?
Ich finde auch, man hätte den Kleinen noch ein Jahr bei seiner Mutter lassen sollen. "Zwischenparken" was für ein fürchterliches Wort. Es handelt sich doch um ein Lebewesen.

http://map.mapnetwork.com/venue/madrid/zoodemadrid/



Sylvia_Micky,

I was not patient with the link you post. If I understood correctly, Madrid zoo is to have a polar bear.

This is ridiculous. The temperatures in Madrid are totally not suitable for polar bears.

Of course, the zoos are only considering monies.



Hello Joan
it tooks time to open it. I can't find any enclosure for Polar Bears on the map. But if they want to have Polar Bears they must have one with an Alaska House. I think also it is ridiculous to keep Polar Bears in Spain



aus dem Flocke Blog von heute:

Sie spielen! Sie spielen! Flocke und ihr neuer Freund haben sich getroffen und sich "wunderbar verhalten" hat mir der Tiergarten gerade bestätigt. Der kleine Russe hat sich nach Auskunft der Experten riesig gefreut endlich raus zu kommen und auch Flocke ist glücklich über ihren Kameraden.



das erste Bild




Grad gibt es schon das erste Foto im BR-Blog. Hoffentlich freunden sich die beiden gut an. Zu schade, dass ich seit heute wieder arbeiten muss, sonst wär ich glatt in den Tiergarten gefahren. Aber ich sehe zu, dass ich es am Samstag schaffe.

Liebe Grüße, Ruth




Flocke (links) und ihr Freund aus Russland

Tiergarten Nürnberg: Flocke und ihr neuer Freund beschnuppern sich

Eisbärin Flocke spielt seit Mittwoch, 7. Januar, mit ihrem russischen Bärenfreund in ihrem Gehege. Der junge Eisbär, der am 29. Dezember aus Moskau in den Tiergarten Nürnberg gebracht worden war, durfte am Mittwochmorgen zum ersten Mal in das Eisbärengehege. Dort schaute er sich nach einem kurzen Zögern neugierig um, beschnupperte die Lieblingsplätze von Eisbärin Flocke und beschäftigte sich begeistert mit ihren vielen Spielsachen.

Als Flocke nach einer knappen Viertelstunde erstmals mit dem Eisbärenjungen zusammentraf, reagierte sie zuerst ein wenig erschrocken über den unerwarteten Besuch in ihrem Gehege. Die anfängliche Überraschung wich jedoch schnell der Freude, den ihr durch die Stallgitter bereits bekannten Eisbärenjungen näher kennenzulernen. Flocke und der Eisbärenjunge, dessen Name vom Zoo in Madrid festgelegt werden wird, verstanden sich auf Anhieb sehr gut, stupsten die Schnauzen aneinander, liefen gemeinsam durchs Gehege und beschnupperten sich immer wieder.

Tiergartendirektor Dr. Dag Encke freut sich für Flocke. Besonders begeistert ihn Flockes Verhalten: „Flocke zeigt im Umgang mit dem Eisbärenjungen, dass sie auch als Handaufzucht gelernt hat, sich wie eine Eisbärin zu verhalten. Unsere Pfleger haben sehr gute Arbeit geleistet. Wir hoffen, dass der junge Eisbär etwa ein Jahr im Tiergarten Nürnberg bleiben kann, bevor er in sein neues Zuhause im Zoo in Madrid umzieht. Die beiden jungen Eisbären können viel voneinander lernen.“

Da niemand wissen konnte, wie sich die beiden jungen Eisbären bei ihrem ersten gemeinsamen Zusammentreffen verhalten würden, stellte die Feuerwehr einen großen Löschzug bereit, um im Ernstfall die Gemüter der beiden Tiere mit einem Wasserguss kühlen zu können.

Mittelbayerische Zeitung

aus dem Flocke Blog


... der "Neue"



... gemeinsames spielen







Liebe Ursula,

Endlich mal wieder etwas richtig Erfreuliches! Dass der kleine Russe nur "zwischengeparkt" ist, daran denke ich im Moment, wo ich die Bilder sehe, noch nicht.

Vielen Dank fuer die Info!

LG Gaby




http://tiergarten.nuernberg.de/v04/News-single.199+M5ac5c6dfacc.0.html?&L=0

Russischer Eisbär zusammen mit Flocke im Gehege

Eisbärin Flocke spielt seit dem heutigen Mittwoch, 7. Januar 2009, mit ihrem russischen Bärenfreund in ihrem Gehege. Der junge Eisbär, der am 29. Dezember 2008 aus Moskau in den Tiergarten Nürnberg gebracht worden war, durfte heute zum ersten Mal in das Eisbärengehege. Dort
schaute er sich nach einem kurzen Zögern neugierig um, beschnupperte die Lieblingsplätze von Eisbärin Flocke und beschäftigte sich begeistert mit ihren vielen Spielsachen.

Als Flocke nach einer knappen Viertelstunde erstmals mit dem Eisbärenjungen zusammentraf, reagierte sie zuerst ein wenig erschrocken über den unerwarteten Besuch in ihrem Gehege. Die anfängliche Überraschung wich jedoch schnell der Freude, den ihr durch die Stallgitter
bereits bekannten Eisbärenjungen näher kennen zu lernen. Flocke und der Eisbärenjunge, dessen Name vom Zoo in Madrid festgelegt werden wird, verstanden sich auf Anhieb sehr gut, stupsten die Schnauzen aneinander, liefen gemeinsam durchs Gehege und beschnupperten sich
immer wieder.

Tiergartendirektor Dr. Dag Encke freut sich für Flocke. Besonders begeistert ihn Flockes Verhalten: „Flocke zeigt im Umgang mit dem Eisbärenjungen, dass sie auch als Handaufzucht gelernt hat, sich wie eine Eisbärin zu verhalten. Unsere Pfleger haben sehr gute Arbeit geleistet. Wir hoffen, dass der junge Eisbär etwa ein Jahr im Tiergarten Nürnberg bleiben kann, bevor er in sein neues Zuhause im Zoo in Madrid umzieht. Die beiden jungen Eisbären können viel voneinander lernen.“

Da niemand wissen konnte, wie sich die beiden jungen Eisbären bei ihrem ersten gemeinsamen Zusammentreffen verhalten würden, stellte die Feuerwehr einen großen Löschzug bereit, um im Ernstfall die Gemüter der beiden Tiere mit einem Wasserguss kühlen zu können.
(tom)


Viele Grüße von
Brit

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint- Exupéry



Waere das nicht auch super fuer Knut?

LG Gaby


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