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Thema: Eisbär Knut - So war sein Leben / The Knut Diary Bewertung:  |
Guten Morgen, liebe Knutfreunde!
@ Lily
Vielen Dank für das Einstellen des Links zu Julias Slide-Show. Es sind wunderschöne Fotos einer unvergesslichen Zeit. Sage bitte auch der Fotografin meinen Dank.
@ Alle
Mit Interesse habe ich die Beiträge gelesen, die seit gestern Abend hier eingestellt wurden. Sicher habt Ihr Recht, der Zoo hätte sich vor seine Mitarbeiter stellen müssen.
Doch sollten wir nicht vorsichtiger sein mit dem, was wir über Dr. Blaszkiewitz schreiben? Ich bin sicher, dass Zoomitarbeiter auch hier mitlesen!
Wenn man ständig gegen den Zoodirektor "schießt", könnte der Schuß irgendwann nach hinten losgehen.
Ich habe dabei keine Angst um TD - er ist ein erfahrener Tierpfleger und kann sich seiner Haut bestimmt ganz gut wehren. Mir geht es um Knut. Der kann sich nicht wehren.
Ich wollte jetzt niemand beleidigen, sondern nur meine Befürchtungen zum Ausdruck bringen.
Ich wünsche Euch allen einen schönen Tag!
Liebe Grüße
Yeo
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@yeoman
Du hast soooo Recht!
Heute haben wir in Darmstadt das tolle Wetter - strahlender Sonneschein...
Einen schönen Tag an alle!
Liebe Grüße
Marlene
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Guten Morgen
@ Hartmuth
Danke für die Bilder und die Kino-Infos sowie die Info über die Briefmarke!
@ Lily
Danke für den Link zur Diashow. Es ist immer wieder schön auch wieder einmal die älteren Bilder von Knut und TD zu sehen.
Es ist zwar schade dass diese schöne Zeit vorbei ist aber ich bin froh, dass wir uns daran erfreuen und dank der Bilder uns immer wieder daran erinnern können.
Einen schönen Tag wünscht
Uli
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Guten Morgen,
es ist zwar mal wieder eine Schallplatte mit Sprung - aber trotzdem 1000 Dank für die schönen Fotos!!
Ich wünsche Euch allen einen schönen Tag.
Viele Grüße
Danielle
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Liebe Lily,
danke für deine wahren Worte von gestern Abend. Ich bin mir sicher, dass dieses Forum noch lange bestehen wird. In Gegensatz zum RBB-Blog!
Einen schönen Tag für alle!
Gisela
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Ich kann die Dia-Shows, die vielen schönen Fotos von einer wohl einmaligen Freundschaft zwischen Raubtier und Mensch nicht mehr ansehen, ohne das mir die Tränen zu laufen beginnen!
Ich muss angesichts der Ereignisse der letzten Woche immer wieder an die Zeilen aus dem "Kleinen Prinzen" denken: DU BIST ZEITLEBENS FÜR DAS VERANTWORTLICH, DAS DU DIR VERTRAUT GEMACHT HAST.
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Nochmal das Thema Knut - Briefmarke:
Auf der offiziellen Seite der Deutschen Post ist die endgültige Marke noch nicht abgebildet. Ich weiß nicht woher die Medien das Bilder der Marke herhaben.
Es heißt dort nur:
Serie »Für den Umweltschutz« mit Zuschlag zugunsten des Umweltschutzes
"Natur weltweit bewahren"
Wert: 55 Cent + 25 Cent Zuschlag
Voraussichtlicher Ausgabetermin: 10. April
Eine Marke ist dazu noch nicht abgebildet.
Warten wir es also ab, bis man die offizielle Version sehen wird.
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Hartmuth
www.knut-forever-in-our-hearts.de
The Knut diary / Das Knut Tagebuch
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Spendenaufruf: Ein Denkmal für Knut / A Memorial for Knut !
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Hi all,
Sorry not to write in German, but I am French and better with English.
@Hartmuth
Thank you so much for all the wonderful photos from Knut (I saw them all from the very beginning). Thank you for all the information, so that we can have the feeling to share a little bit the life of Berlin.
@Leafpure
I am so happy to hear again from you. Thanks a lot for the youtube videos.
A Knut Fan in Paris
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Hallo alle,
Good morning SylviaMicky,
I have good news re brown bears and here is a copy
Dr. Ragnar Kühne (r.kuehne@zoo-berlin.de)
Sent: 27 February 2008 10:55:42
Hello Ms Loy,
Our brown bears do not live in cages. They spend almost the whole day on a huge outdoor enclosure.
Best regards,
Ragnar Kühne
Thierry,
I know your name to be a French name. I have worked in Paris and had colleagues with the same first name. And hello to you.
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Guten Abend an alle Knutfreunde,
im RBB Fernsehen bei Zipp kommt gleich ein Bericht über den Knutfilm.
Liebe Grüße
Sylvia
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@ SilviaMicky
Danke für den Tipp, hätte ich sonst versäumt!
Gruß
Uli
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Guten Abend, liebe Knutfans!
Hier kommt nach langer Zeit wieder mal ein Zoo-Bericht von mir.
Ich bin heute kurz vor 11.30 Uhr im Zoo eingetroffen. Weil ja nun – wie sich´s für einen Knutianer gehört – Knut die größte Aufmerksamkeit bekommt und die anderen Tiere leider oft zu kurz kommen, ging ich heute zunächst ins Elefantenhaus.
Dort war es menschen- bzw. elefantenleer, denn einige Pfleger machten dort gründlich sauber. Alle Elefanten waren draußen auf der Anlage. Sie drängten sich um die kleine Shaina Pali, die auf dem Boden lag und alle Viere von sich streckte. Es sah aus, als wollten die Großen sie vor dem doch recht unangenehmen Wind beschützen.
Den Alpakas war es auch sichtlich kalt. Sie drängelten sich unter dem kleinen Dach an der rechten Seite der Anlage zusammen. Dafür waren die Nashörner gut drauf. Eines produzierte sich geradezu. Weil es Zuschauer hatte, rannte es immer auf sie zu und tat, als wolle es über den Graben springen. Auch zwei Tapire waren draußen und zeigten, wie schön sie mit ihren Nasen wackeln können.
Im Flußpferdhaus zeigten sich Debby und Paulchen heute einträchtig Seite an Seite. Sogar die Gesichter wandten sie uns zu – das ist nicht selbstverständlich, wie wir wissen.
Dann gings aber doch zu Knut. Dort war schon großer Bahnhof. Eine Menge Leute war anwesend, darunter ein Kamerateam vom rbb. Sogar Herr Berger war da. Außerdem noch einige andere nette Knutianerinnen, die ich zwar vom Sehen kannte, die aber nicht im Blog schreiben. Schnell machte man sich bekannt und war auch bald beim Du. Ich staune immer wieder, wie zwischen den meisten Knutianern die Chemie stimmt.
Als wir gerade noch plauderten, platschte neben mir etwas in Knuts Gehege. Ich drehte mich entrüstet um und wollte den Typen zusammenfalten. Zum Glück tat ich es nicht. Der „Typ“ war nämlich der Bärenkurator Herr Klös und das „Etwas“ ein neuer Jutesack für Knut! Sogar Knuts Name stand darauf! In roter Schrift! Na, so nette, spendierfreudige Menschen sieht man doch gern!
Der Jutesack wurde übrigens sofort in Besitz genommen, umhergeschleift, geliebt, getreten und gebissen. Die Farbe wandelte sich in 5 Minuten von khaki in erd- bzw. mulchbraun. Zwischendurch wollte Knut für diese fleißige Arbeit bewundert werden. Er stellte sich auf die Hinterbeine, legte die Vorderpfoten zusammen, drehte sich von allen Seiten und winkte sogar.
Schließlich ließ er sich wieder auf alle vier Tatzen nieder und neigte nach allen Seiten den Kopf, als ob er sich für die Aufmerksamkeit bedanken wolle.
Inzwischen hatte das rbb-team vor der Glasscheibe einen roten Teppich ausgerollt und uns Besucher gebeten, uns rechts und links davon aufzustellen. Es sah aus,als ob Knuti über´m roten Teppich laufen sollte. Die Sendung soll übrigens am Sonntag Vormittag übertragen werden.
Als alles vorbei und der Teppich wieder eingerollt war, ging ich weiter zu den „Großen“.
Ich blieb dort eine ganze Weile stehen, denn es war „Action“ angesagt. Tosca schwamm im Wasser. Aber sie schwamm nicht nur – sie steckte in einem Traktorenreifen und spielte damit „Hulahoop“ . Lars bekundete lebhaftes Interesse, aber er wollte nicht ins Wasser und Tosca nicht heraus. Ein Stück weiter standen Nancy und Katjuscha und schmusten miteinander.
Nach einer Weile kam auch Tosca aus dem Wasser. Nun schmusten die Damen zu dritt. Sie bildeten ein regelrechtes Knäuel. Lars, der „es“ zuvor erfolglos bei einer der Ladys versucht hatte, wurde ignoriert. Feministische Sprüche lasse ich jetzt lieber weg…
Bei Familie Ernst – oder soll man eher sagen Familie Bhumipol? – war heute typisches Familienidyll angesagt. Papa Bär saß in einer Ecke und schlief. Mama Maika beaufsichtigte den Sohn. Der saß im leeren Wassergraben und friemelte eifrig an den Algen herum, die sich dort angesiedelt hatten. Zwischendurch kratzte er sich immer wieder mal den Rücken, und zwar mit der rechten Hinterpfote. Das soll erstmal einer nachmachen!
Dann ging ich wieder zu Knut. Der schlief inzwischen. Ich ließ ihn schlafen.
Es war noch etwas Zeit bis zur Nasenbärenfütterung, also ging ich noch ins Raubtierhaus.
Meine Güte, sind die kleinen Löwen in den letzten drei Wochen gewachsen! Sie sind zwar immer noch sehr süß, aber keine kleinen Knäule mehr, sondern schon veritable kleine Raubkatzen. bzw. -kater.
Schließlich ging ich zu den Nasenbären, und, weil die noch nicht da waren, zu den Wölfen. Die heulten, dass es einem in den Ohren klang. Es hatte sich auch noch nicht bis zu ihnen herumgesprochen, dass es heute kein Futter geben sollte. Also rannten sie immer zum Zaun, um Ausschau nach einem edlen Futtergeber zu halten. Pustekuchen für heute.
Herr Dörflein kam heraus mit der obligatorischen Futterkiste und ging gleich zu den Nasenbären hinein. Die verhielten sich, wie es von ihnen erwartet wurde und spulten das ganze Repertoire ab: Mäuse aus den Hosentaschen holen, damit auf den Baum klettern, Mäuse verspeisen. Dann wieder herunterkommen, in die Kiste springen, futtern, sich vom Herrn Reviertierpfleger streicheln und beschmusen lassen.
Nachdem die Nasis ihr Mahl beendet hatten, ging ich zu Knut, um bei seiner Fütterung zuzusehen. Kurze Zeit später kam auch Herr Dörflein und warf ihm einige Fische zu. Leider in den Graben! Unser Knuti war aber nicht gewillt, ins Wasser zu gehen. Stattdessen stellte er sich auf die Hintertatzen und versuchte, seinen Papi dadurch zu erweichen, ihm noch etwas zu spendieren. Pech gehabt. TD beantwortete Fragen der Besucher und gab Autogramme. Und es waren inzwischen eine Menge Besucher gekommen! Weil ich sonst immer vormittags da bin, habe ich das noch nicht live gesehen. Die Besuchermengen ließen mich an die Zeit der Knut-Shows denken.
Leider musste ich gehen und konnte also die Mahlzeit von unserem Liebling nicht mehr zu Ende ansehen. Interessant war noch, dass auf einmal zwei uniformierte Polizeibeamte vor Knuts Gehege standen. Nanu? Neue Bodyguards? Nein, die beiden Herren gingen langsam weiter.
Und ich ging schließlich auch.
Das wars für heute
Liebe Grüße
Yeo
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Erster Kinofilm über Eisbärbaby Knut vorgestellt
Der Kinofilm über den weltbekannten Eisbärenjungen Knut ist am Mittwoch in Berlin erstmals vorgestellt worden. Der Dokumentarfilm unter der Regie von Michael Johnson zeigt bisher unveröffentlichtes Bildmaterial des Bärenkinds sowie den täglichen Überlebenskampf von vier wilden Artgenossen in der Arktis und in Weißrussland. Mit einer großen Gala soll die Premiere von «Knut und seine Freunde» am 2. März im Berliner Zoopalast gefeiert werden. Als Gäste sind die Ziehväter des Eisbären geladen.
Ebenfalls ab 2. März wird der Film in 150 Kinos in Deutschland als Vorabaufführung gezeigt. Der offizielle Bundesstart ist für den 6. März vorgesehen. Die Verleihfirma Farbfilm-Verleih bringt den mit fiktionalen Elementen gemischten Dokumentarfilm in 180 Kopien auf den Markt. Der 90-minütige Streifen entstand in Zusammenarbeit mit dem Rundfunk Berlin Brandenburg (RBB), der Studio Hamburg Produktion und dem NDR Naturfilm.
Als Knut am 5. Dezember 2006 im Zoologischen Garten der Hauptstadt geboren wurde, wog er lediglich 810 Gramm. Heute ist das von seiner Mutter verstoßene und dann von Hand aufgezogene Tier nach Schätzungen von Tierpflegern rund 140 Kilogramm schwer. Es war das erste Eisbärenbaby seit 33 Jahren, das in Berlin auf die Welt kam. Ab Mai dieses Jahres wird sich der Zoo nach einer neuen Bleibe für Knut umsehen, da es in Berlin keinen Platz für ein weiteres Eisbärenmännchen gibt.
© ddp / 27.02., 18:58 Uhr
www.knut-forever-in-our-hearts.de
The Knut diary / Das Knut Tagebuch
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Spendenaufruf: Ein Denkmal für Knut / A Memorial for Knut !
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