#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
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Thema: ZOO Krefeld in NRW


Endlich Frühling in NRW, das gefällt den Tieren und den Menschen ...


... während die Pflegerin ihrer Arbeit nachgeht bewacht ihr hübscher Husky den Arbeitswagen ...


... der kleine "Janusch" hat Hunger und geht zu Mama "Raissa" an die Milchbar ...






... Tante "Ranja"


... neugierig ist der Kleine kein bisschen ...


... am 02. Januar war er das erste Tierbaby im neuen Jahr 2010






... "Mathilda" wurde in den letzten Tagen des alten Jahres geboren ...




... die Paviane genießen den ersten warmen Sonnentag ...




... Spitzmaulnashorn Mama "Nane"


... und der kleine "Thabo"


... "Nane" genießt ihre Rückenmassage ...






... Nachwuchs gibt es auch bei dem Guerezaweibchen "Tinchen" und ...

Zwei dunkle Augen schauen den Besucher aufmerksam aus einem schneeweißen Gesichtchen an. Guereza "Tinchen" ist zum zweiten Mal Mutter geworden. Sie gibt gut auf ihr winziges Baby acht und meidet die frostigen Temperaturen. Die drei älteren Jungtiere "Kigoma", "Shakina" und "Lisha" sind sehr interessiert am Familienzuwachs.

Wenn sie nicht gerade außerhalb ihres Geheges herumtoben bestaunen sie das Baby oder streicheln es sanft. Auch Papa "Kuomi" kommt regelmäßig und begutachtet seinen Nachwuchs. Ein typisches Verhalten der friedfertigen Waldbewohner.

Guerezas gehören zu den Stummelaffen und leben ursprünglich in Afrika. Sie verdanken ihren Namen den stummelartigen Daumen. Die Rückbildung des fünften Fingergliedes stellt eine Anpassung an das Leben in den Bäumen dar. Nahrung ist in Afrika eine große Vielfalt an Blättern und Pflanzenarten. Das auffällig seidig-schwarze Fell mit einem weißen Umhang und einem langen Schwanz aus langen, weißen Haaren wurde den Tieren zu Beginn des 20. Jahrhundert beinahe zum Verhängnis. In Europa und Amerika waren Affenpelze der letzte modische Schrei und die Tiere wurden zu hunderten getötet. Zurück blieben kleine Bestände, die sich bis heute nicht vollständig von den Massakern erholt haben.


... endlich kann die ganze Familie wieder nach draußen ...








... komm mit "Cosima" wir klettern noch eine Runde ...








... da die Bäume noch nicht wieder belaubt sind ...


... sind die kleinen Pandas in den Baumkronen gut zu beobachten




... Frühling ...


... Glück gehabt ... die Gepardenkinder dürfen noch etwas toben ...


... "Caoimhe" die Mama ...


... und die Kleinen ...










... pass auf ... ich gewinne ...




... hast du gesehen ... ich bin cool ... was?


... muss ich Mama erzählen ... ich bin ein tapferer Krieger ...




... lecker war das ...




... und hier gibt's endlich wieder Kaffee und leckeren Kuchen ...

Uli






Auf die Idee ist die Zoo-Tiertrainerin Christine Peter gekommen


Affenkunst bringt 10 000 Euro für den Zoo
zuletzt aktualisiert: 20.03.2010

Krefeld (RP) 120 von Krefelder Orang-Utans gemalte Bilder sind in den vergangenen 30 Monaten verkauft worden. 10 000 Euro brachte die Kunst der Affenweibchen Tilda und Sita ein.


Verstorbene Affenkünstlerin: Sita malend im Zoo
Foto: Zoo

Dies vermeldeten gestern die Initiatoren des Projektes "affenbrut". Mittlerweile ist die Affenkunst ein globaler Exportschlager: Der britische Künstler Damian Hirst soll Werke gekauft haben, in Ottawa waren zwei Exponate zu sehen, im französischen Fernsehen wurde berichtet.

Auf die Idee, die Affen zu Malern zu machen, ist die Zoo-Tiertrainerin Christine Peter gekommen. Ihre Orang-Utans leisteten damit den Gorillas, den Artgenossen im Menschenaffenhaus des Krefelder Zoos, einen Freundschaftsdienst. Denn aus dem Erlös soll die Affen-Außenanlage "Ein Garten für Gorillas" der Zoofreunde finanziert werden.




Gorilla Massa soll im Zoo Klavier-Konzerte geben
zuletzt aktualisiert: 01.04.2010

Krefeld (RP) Der Krefelder Gorilla-Silberrücken Massa soll bald im Zoo Klavier-Konzerte geben. Dies teilte die Zooleitung gestern mit. Aus den Erlösen soll das Projekt "Ein Garten für Gorillas" finanziert werden.


Foto: Zoo

Einmal wöchentlich spielt Massa derzeit im Beisein der Betreuerin Christine Peter auf einem Spezialpiano. Der fast vierzigjährige Menschenaffe genieße sein Hobby und sei deutlich entspannter, schrieb der Zoo gestern. Große Menschenaffen verfügen über kräftigere Finger als Menschen, eine Krefelder Fachfirma baute deshalb ein Spezialpiano.




DIE ZOO - SENIOREN

Krefeld (RP) Viele der Krefelder Zootiere werden älter als ihre Artgenossen in freier Wildbahn. Doch obwohl Jungtiere für Zoos attraktiver sind, weil sie mehr Besucher bringen, hält der Zoo auch an seinen "Rentern" fest: am Ameisenbär Alberto, an den Siamang-Affen Elvis und Kathrin und an einer Eurasischen Zwergmaus, die dreimal so alt ist, wie sie eigentlich sein sollte.




Elvis und Kathrin sind die beiden Rentner-Affen im Zoo. Die Siamangs würden 24 Jahre alt, dachte man lange Zeit. Mittlerweile haben beide 36 Jahre auf dem Buckel und sich sehr an ihre Anlage gewöhnt. "Erst wenn sie nicht mehr da sind, wollen wir das Gehege umbauen", sagt Martin Straube.



Die beiden kalifornischen Seelöwen-Kühe - Nessie und Conchita - sind 23 Jahre alt. "Sie bekommen leider keinen Nachwuchs mehr", sagt Zootierarzt Martin Straube. Zuletzt gingen 2007 die beiden Jungen Itschy und Scratchy in einen Tierpark nach Platschow. Jetzt machen die Kühe alleine die Zoobesucher munter - bis ans Lebensende, das eigentlich mit 20 Jahren kommen soll.



"Unsere Wasserschweine sind ein klarer Beweis dafür, dass wir nicht nur auf Jungtiere achten", erzählt Martin Straube. In freier Wildbahn werden sie acht bis zehn Jahre alt. Der elfjährige Eber bei den Wasserschweinen sei nicht mehr im fortpflanzungsfähigen Alter. "Der Alte kommt trotzdem nicht weg, jedes Tier hat hier seine Berechtigung."





Alle drei Guanakos im Zoo - Ernesto 19 Jahre, Selena 17 Jahre und ein namenloses Weibchen 21 Jahre - sind schon im Herbst ihres Lebens. "Bei ihnen haben wir die Entscheidung getroffen, die Zucht nicht weiter laufen zu lassen", berichtet Martin Straube. Abgeben könne man die Tiere nicht mehr - "alte Tiere wird man nur schwer los." Jetzt bekommen sie im Zoo ihr Gnadenbrot.

Eigentlich stand im Zoo nur eine Vitrine leer. Vor drei Jahren kam man auf die Idee, dort ein paar Zwergmäuse einzusetzen. In freier Wildbahn werden sie ein Jahr alt. Im Zoo hält sich ein letztes hartnäckiges Exemplar schon drei Jahre. Straube: "Ein biblisches Alter für Zwergmäuse."



In Zoos werden Ameisenbären meist rund 20 Jahre alt. Krefelds Ameisenbär Alberto ist mit seinen 16 Jahren schon ein wenig schwächlich auf den Pfoten. "Hüftgelenktsdysplasie", sagt Tierarzt Dr. Martin Straube. Trotzdem soll Alberto, der 2009 aus Dortmund kam, im Krefelder Zoo seinen Mann stehen. Ameisenbär-Dame Santina - 11 Jahre - wartet sehnlichst auf Nachwuchs.






Hallo Uli,
wie schön, daß die Tiere so schön beschäftigt werden. Und auch, daß alte Tiere in Krefeld so geschätzt werden.




ein Interview aus der heutigen RP von Sebastian Peters

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„EIN LEBEN OHNE FEINDE“

Interview mit Zootierarzt Martin Straube über seine Krefelder „Seniorentiere“


Herr Straube, ist der Krefelder Zoo für die Tiere „ein Ort zum Altwerden“?

Straube: Auf jeden Fall, denn was viele nicht wissen: Die meisten Tiere werden im Zoo wesentlich älter als in freier Wildbahn. Während in freier Wildbahn ein altes und schwaches Tier schnell von Feinden gefressen wird, gibt es im Zoo diese natürlichen Feinde nicht. Deshalb können viele Zootiere wirklich länger leben. Im Gegensatz übrigens zum Landwirt, für den das Tier einen Nutzwert hat und der sein Rind schnell zum Schlachter bringt, steht bei den Zoos das Tier als Individuum im Vordergrund.

Und wie ist das bei den Elefanten? Es heißt doch immer, dass die in freier Wildbahn deutlich älter als im Zoo werden.

Straube: Das war in der Anfangszeit der Elefantenhaltung tatsächlich so. Mittlerweile erreichen aber auch Elefanten im Zoo ein hohes Alter. Das liegt auch daran, dass die Zooärzte sich in den vergangenen Jahrzehnten ein breites Wissen haben aneignen können.

Trotzdem müssen Tiere manchmal eingeschläfert werden.

Straube: Auch das kommt nicht selten vor, manchmal leiden die Tiere unter ihrem Alter so sehr, dass wir sie von ihren Schmerzen erlösen müssen.

Was ist die typische Alterskrankheit der Zootiere?

Straube: Wie beim Menschen auch kommt Arthrose häufig vor, so geht es etwa unserem Ameisenbär Alberto. Der geht mittlerweile eckiger. Doch das ist für uns längst noch kein Grund, ihn einzuschläfern.

Für Zoos sind aber doch Jungtiere als Besuchermagneten interessanter als alte Tiere.

Straube: Das stimmt, dennoch weichen wir in Krefeld nicht vom Prinzip ab, in der Altersstruktur homogene Tiergruppen zu halten. Wir führen über alle Tierarten im Krefelder Zoo Zuchtbücher und tauschen mit anderen Zoos Tiere aus. Das Problem: Wenn die Tiere alt werden, findet man für sie oft nur noch wenige Abnehmer.

Welche Instrumente gibt es, um eine gute Altersstruktur für die Gruppe zu erhalten?

Straube: Um die Zahl der Jungen zu reduzieren, müssen wir bei manchen Tierarten die Männchen kastrieren oder den Weibchen Implantate einsetzen. Andere Tiere wiederum bekommen nur selten Junge. Wir im Krefelder Zoo haben die Kontrolle gut im Griff.

Für die Pfleger im Krefelder Zoo muss es schwer sein, wenn ein Tier, das sie lange betreut haben, plötzlich verendet.

Straube: Es gibt nur sehr wenige Tiere, die ihre Pfleger hier überhaupt überleben, dazu gehören die Papageien und die Riesenschildkröte. Generell muss jeder Pfleger im Laufe seiner Zeit hier mehrmals erleben, dass Tiere, die er lange betreut hatte, verenden.





Uli, der Krefelder Zoo hört sich an wie ein Paradies für Zootiere. Die Tiere werden wie Individuen behandelt, werden beschäftigt und im Alter geachtet. Ein Traum! Wie schade, dass es so nicht schon in allen Zoos ist. Es werden immer mehr, aber halt leider sind diese Gedanken noch nicht überall angekommen.

Doris




Uli, ich finde das auch ganz toll, dass die alten Tiere im Krefelder Zoo so gewürdigt werden. Davon können die Tiere in anderen Zoos nur träumen.

Bei dem Beitrag über den klavierspielenden Gorilla ist mir das Datum aufgefallen: 01.04.
Das liest sich nach "April, April!"

Das kostbarste Vermächtnis eines Lebewesens ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.


Ursula_Spenke

Na, das nenne ich doch mal eine super Einstellung der Zooleitung.
Tiere eben NICHT zu verschachern, nur weil sie alt sind.

Was für eine erfreuliche Nachricht zu lesen, dass diese Tiere in ihrer gewohnten Umgebung ihren "Lebensabend" verbringen dürfen/können !!!!!!

Viele Grüße

Wer mehr sieht, kann mehr unternehmen!



Danke ich werde unsere große Freuden bei nächster Gelegenheit weiterleiten ...

Uli




Mantelaffe
Wissenschaftlicher Name: Colobus guereza




Der Mantelaffe (Colobus guereza), der auch Guereza genannt wird, zählt innerhalb der Familie der Meerkatzenverwandten (Cercopithecidae) zur Gattung der Schwarz-weißen Stummelaffen (Colobus).

Beschreibung
Der Mantelaffe erreicht eine Körperlänge von 50 bis 70 cm. Hinzu kommt noch der sehr lange Schwanz, der je nach Geschlecht eine Länge von 50 bis 90 cm erreichen kann. Das Gewicht beträgt zwischen sieben und vierzehn Kg. Insgesamt bleiben Weibchen deutlich kleiner und leichter als Männchen. Das Fell weist eine schwarze Grundfärbung auf, die bei Lichteinstrahlung glänzend wirkt. Das Gesicht des Mantelaffen ist weiß umrandet. Der Schopf ist schwarz, ebenso der Bereich um Augen und Nase. Der lange Schwanz weist am Ende eine weiße Quaste auf. Auf dem Rücken hat er eine lange weiße Mähne, die eine U-Form aufweist.



Die Affen leben hauptsächlich auf Bäumen und springen in zum Teil weiten Sätzen (bis zu fünfzehn Metern) zwischen den Bäumen umher. Bei ihren Sprüngen breiten sie Arme und Beine aus, so daß die weiße Mähne wie ein Gleitschirm wirkt. Der Schwanz dient ihnen dabei als Steuerelement. Die Tiere leben in kleineren Gruppen, die durchaus bis zu 15 Individuen beinhalten können. Eine Gruppe besteht aus einem Männchen sowie mehreren Weibchen und deren Nachwuchs. Bis auf den Gruppenführer ist keine untergeordnete Rangfolge erkennbar. Die Mantelaffen durchstreifen Reviere die eine Größe von zehn bis zwanzig Hektar haben können. Zu den Hauptfeinden gehören Greifvögel und der Leopard. Die Bestände der Mantelaffen sind in freier Natur heute nicht mehr gefährdet. In früherer Zeit wurden sie insbesondere wegen ihres Felles bejagt.



Die Guerezas sind aus der Modewelt bekannt, weil in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg die Dame von Welt einen »Affenpelz« trug, der aus dem langhaarigen Fell dieser schönen Urwaldbewohner gewonnen wurde. Diese Modesucht führte fast zum Erlöschen der ostafrikanischen Guerezas. So kamen z. B. 1892 nicht weniger als 175 000 »Seidenaffenfelle« auf den europäischen Markt.



Verbreitung
Die Mantelaffen leben südlich der Sahara in tropischen Regenwäldern, Galeriewäldern oder auch in offenen Savannen mit Baumbestand. Das nördliche Verbreitungsgebiet reicht bis Äthiopien. Ansonsten sind diese Affen insbesondere im Kongo, in Gabun, Nigeria, Zaire und der Zentralafrikanischen Republik beheimatet. Die meiste Zeit ihres Lebens verbringen sie in den Bäumen.



Nahrung
Die Tiere ernähren sich überwiegend von Blüten, Blättern und jungen Trieben. Ihre Nahrung finden sie in den Baumkronen ihrer Verbreitungsgebiete.



Fortpflanzung
Die Geschlechtsreife der Männchen wird mit rund sechs Jahren erreicht. Weibchen erreichen die Geschlechtsreife bereits im vierten Lebensjahr. Nach einer Tragezeit von rund sechs Monaten bringt das Weibchen ein Jungtier zur Welt. Das Geburtsgewicht beträgt etwa 500 Gramm. Die ersten Wochen klammert sich das Junge am Bauch der Mutter. Dabei hält es sich auch an dem weißen Mantel fest.



Anfangs sind die Kleinen fast weiß. Die auffällige Färbung signalisiert allen anderen Gruppenmitgliedern „Ich bin ein Baby und brauche Fürsorge“. Nach ein paar Monaten färben die Jungtiere in das arttypische schwarz-weiße Fell der Erwachsenen um.



Ab der fünften bis sechsten Woche unternimmer das Jungtier erste kleinere Ausflüge in die nähere Umgebung. Die Entwöhnung beginnt ab dem zwölften Lebensmonat und endet spätestens im fünfzehnten Lebensmonat. Mantelaffen können ein Alter von 20 bis 25 Jahren erreichen. In freier Natur wird dieses Alter allerdings selten erreicht.






Ursula_Spenke

Danke für den lehrreichen Einblick in die Welt der Colobus guereza. Wunderschöne Tiere!


Viele Grüße

Wer mehr sieht, kann mehr unternehmen!



From: zookrefeld | 26. März 2010

Regenwald am Niederrhein

Das Regenwaldhaus mit seiner auffälligen Dachkonstruktion aus Plexiglas und Holz wurde 1998 als drittes Tropenhaus des Krefelder Zoos eröffnet. Auf 1.100 qm wird ein Ausschnitt aus der Tier- und Pflanzenwelt des südamerikanischen Regenwalds gezeigt.

Der Grundgedanke des Hauses ist es, dem Besucher einen Eindruck über das komplexe Zusammenspiel von Tieren und Pflanzen zu vermitteln. Tiere können ohne störende Absperrungen beobachtet werden und bewegen sich größtenteils frei im gesamten Haus. Möglich wurde der Bau dieses Hauses durch den Nachlass des Krefelder Unternehmers Walter Gehlen, den Zoofreunden Krefeld e.V. und vielen weiteren Spendern.

Video: Regenwald am Niederrhein

Zoo - Info





Krefeld
Kostenexplosion bei Futter für Zoo-Tiere
VON SEBASTIAN PETERS - zuletzt aktualisiert: 21.04.2010

Krefeld (RP) Der Krefelder Zoo hat in den ersten drei Monaten dieses Jahres erheblich mehr für das Tierfutter ausgeben müssen als im Budget eingeplant. Schuld sind die kalten Monate Januar bis März. Normalerweise liegt das Drei-Monats-Futterbudget bei 47 500 Euro.


Bis März wurde diese Summe schon um 25 000 Euro, also knapp 50 Prozent, übertroffen. In der langen Frostperiode stieg insbesondere der Gemüsepreis. "Unsere Futtermeister mussten das Gemüse zu teureren Preisen einkaufen", erklärt die Zoosprecherin Petra Schwinn. Bei exotischen Früchten seien die Preise rasant in die Höhe geschnellt.

Gespannt verfolgt der Krefelder Zoo deshalb, wie sich der Obst- und Gemüsepreis jetzt mit dem aktuellen Flugverbot entwickelt. "Wenn das Flugverbot noch mehrere Wochen gilt, könnten die Preise abermals steigen", fürchtet die Zoosprecherin. Der Duisburger Zoo hat wegen der Aschewolke schon jetzt kaum noch Eukalyptus für die Koalabären.

Im Krefelder Zoo leben durchaus Tiere mit feineren Gaumen. "Die Menschenaffen bekommen hochwertiges Gemüse, auch im Vogelhaus haben wir einige Feinschmecker", erklärt Petra Schwinn. Selbst die Elefanten werden ab und an mit Leckerchen versorgt – Melonen und Ananas.

Der Krefelder Zoo bekommt sein Tierfutter auf zwei Wegen. Zum einen kaufen die Futtermeister Obst und Gemüse ein, und zwar auf dem Großmarkt oder bei umliegenden Landwirten. Zum anderen hat der Krefelder Zoo mit dem Discounter Lidl eine Vereinbarung, dass die Futtermeister dort abends die abgelaufenen Gemüsereste abholen können.

Quelle




Jeden dritten Mittwoch im Monat um 15 Uhr beginnt an der Zookasse der Seniorennachmittag im Zoo mit einem gemütlichen Spaziergang durch den wunderschönen Park.

Auf dem Weg begegnen wir der Gruppe kleiner Ziegen und vorwitziger Affen. Die beiden Zooführerinnen werden immer wieder Neuigkeiten und Wissenswertes zu den Tieren erzählen. Nach etwa einer Stunde endet der Rundgang im Zoocafé. Bei Café und Kuchen gibt es Gelegenheit zum Austausch.

Gestern am 21. April war es wieder soweit. Es war kühl und windig, vielleicht waren wir deshalb die einzigen Senioren und hatte beiden Zooführerinnen nur für uns











Die Guanakos teilen sich das Gehege mit den Wasserschweinen









diversen Enten und Flachlandtapiren, die aber gemütlich in ihren Haus lagen und



während dort die Pflegerin nach dem Rechten sah, hielt ihr Beschützer draußen Wache ...



Fünf wilde Störche hatten Rast gemacht in den Zoobäumen, vier haben die Reise fortgesetzt, einer ist noch da ...





an den Servalen vorbei



geht es zu den Senioren der Löffelhunde















und weiter zu den Junioren













die Familie Gepard sass gerade gemeinsam beim Dinner und ließ es sich schmecken ...



















Leopard



die Tigermädels

















und schon sind wir wieder bei den Enten und ganz in der Nähe des Ausgangs





Uli


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