#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
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Thema: ZOO BERLIN / Auch: Kritik der Süddeutschen Zeitung
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Tierschutzbeauftragter gegen «Rekordsucht» in Zoos

Berlin (dpa/bb) - Der Berliner Tierschutzbeauftragte Klaus Lüdcke hat Zoos zu einer Beschränkung in der Tierhaltung aufgefordert. «Die Zoo-Chefs haben es noch nicht verinnerlicht, von ihrer Rekordsucht herunterzukommen», sagte Lüdcke am Mittwoch in Berlin. In einer Bilanz nach dem ersten Jahr seiner ehrenamtlichen Tätigkeit sprach sich Lüdcke auch gegen die Haltung der zwei noch lebenden Stadtbären im Köllnischen Park in Berlin-Mitte aus. «Das Ding, in dem die Bären leben, ist viel zu klein und ein Anachronismus.» Im Streit um die Kutsch-Pferde-Touren für Touristen sagte Lüdcke, ihm wäre es lieber, die Tiere liefen im Tiergarten und nicht Unter den Linden.

© Berliner Morgenpost

erschienen am 23.07.2008 um 13:26 Uhr


www.knut-forever-in-our-hearts.de
The Knut diary / Das Knut Tagebuch
-
Spendenaufruf: Ein Denkmal für Knut / A Memorial for Knut !


Guten Morgen an alle
aus der heutigen Berliner Zeitung über Zoo und Zirkus

http://tinyurl.com/6b2has

Ein Auszug aus dem Zeitungsbericht. Wie wahr.

"Zoo und Tierpark sind der Gesellschaft gegenüber für ihr Handeln verantwortlich", sagte er. "Sie erhalten ja auch öffentliche Mittel." Lüdcke forderte außerdem Transparenz in der Arbeit. "Warum wird die Öffentlichkeit informiert, wenn Tiere geboren werden - nicht aber, wenn welche abgegeben werden?"
Für mich stellt sich nicht nur die Frage wann Tiere abgegeben werden, sondern auch wohin siehe BROMMEL!!!


Sylvia



Heute aus dem Berliner Kurier:

Tragödie
Tödlicher Transport für Berliner Bär
Mutter und Kind waren auf dem Weg nach Österreich, als das Tier plötzlich nicht mehr atmen konnte


http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/227330.html

Wie es aussieht hätte die Tierpark/Zooleitung das gern verschwiegen. Dank "Peta" ist das öffentlich geworden.
So langsam werden immer mehr Menschen aufmerksam, was mit den Tieren passiert.




Wenn ich den Artikel des Berliner Kurier durchlese, wird mir übel: Muttertier und Junges waren NICHT in einer Transportbox?

Barbara



Das ist ja wirklich ungeheuerlich. Die armen Tiere in Berlin und wahrscheinlich auch in anderen Zoos.

Man kann nicht genug aufpassen. Da brauch der Besucher ja schon eine Tierbestandsliste um den Überblick zu behalten.




Mir fehlen einfach die Worte über den Tod der Brillenbärin....

-

Zoo-Fördergemeinschaft kritisiert Tierschutzbeauftragten

Berlin (dpa/bb) - Die Fördergemeinschaft des Zoologischen Gartens und Tierparks Berlin hat den Tierschutzbeauftragten des Senats scharf kritisiert. Die am Mittwoch geäußerten Forderungen von Klaus Lüdcke nach einer Reduzierung des Tierbestands im Tierpark Friedrichsfelde und Zoo seien «lächerlich», sagte am Donnerstag der Vorsitzende der Fördergemeinschaft, Thomas Ziolko, laut Mitteilung. Lüdcke hatte den Zoos am Mittwoch «Rekordsucht» vorgeworfen und eine Beschränkung der Tierhaltung verlangt. Wenn Lüdcke dies fordere, so Ziolka, «muss er auch deutlich machen, wo die oftmals vom Aussterben bedrohten Tiere hin sollen oder zum öffentlichen Schlachtefest einladen».

© Berliner Morgenpost

erschienen am 24.07.2008 um 10:37 Uhr


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Ich verstehe auch nicht, warum die Bären narkotisiert wurden, denn das darf während der Transporte nicht sein. Wir erinnern uns an das Orang Utan Mädchen aus Dresden, die nur zur Trennung der Mutter sediert wurde. Auf Transporten ist das zu gefährlich.

Wenn wirklich die Mutter von ihrem Kind getrennt wurde, dann ist schon Tierquälerei. Vielleicht war das alles abgesprochen, und der österreichische Tierpark hat nun seine Handaufzucht und den Publikumsmagneten um die leeren Kassen zu füllen.

Aus der Berliner Morgenpost ein Bericht über die Alpakas
http://tinyurl.com/66lz3k

Übrigens schaut doch mal auf die Homepage des Tierparks Nadermann, Brommels neues Zuhause. Schon das erste Bild auf der Homepage sagt viel: http://www.tierpark-nadermann.de/



Guten Tag an alle
ich war heute schon Mittag im Zoo. Alle 4 Kassen waren geöffnet und es bildeten sich lange Schlangen bis zum U-Bahneingang. Drinnen waren 2 Millarden Menschen minimum. Knut schlief und da ich hörte, daß er sich gestern spielerisch verausgabt hat, hat er auch das Recht auf ein Schläfchen. An den Massen vorbei zu Adolpho der aber nicht zu sehen war. Ich ging dann ins Raubtierhaus. Da ich immer sonst später in den Zoo gehe war ich völlig geschockt was sich dort abspielte. Es war ein unheimlicher Krach von brüllenden und schreienden Kindern und Jugendlichen. Eine Luft zum zerschneiden. Wie mir erzählt wurde ist es immer in den Ferien und Sonn/Feiertagen so. In diesem Haus sind 4 neugeborene Raubkatzen. Paul der Löwe versuchte mit seinem Brüllen die Menschen zu übertönen. Leider ohne Ergebnis. Es war nicht zum aushalten. Es wurde wieder mit Blitz und rotem Fokossierungslicht direkt in die Augen der Raubkatzen fotografiert. Ich bin gegangen. Die Tiere können nicht.
WARUM werden nicht wieder Schilder und zwar in ALLEN Tierhäuser angebracht mit der Aufschrift: Bitte Ruhe.Bitte nicht mit Blitz fotografieren. Die gab es früher auch. Ich und andere Zoobesucher haben Zoomitarbeiter mehrmals darauf angesprochen, was ist passiert? Nichts.
Außerdem saßen heute, wie schon oft beobachtet, Besucher auf dem gerade frisch gesäten und gerade etwas gewachsenen Rasen und hielten Picknick ab oder schoben Kinderwagen darüber oder trampelten darauf rum.
WARUM werden nicht wieder Parkaufsichten eingestellt, wie es sie früher auch gab? Zum Schutz der Tiere und der Anlagen. Jugendliche kletterten über die Zäune bis dicht an die Gehege ran. Diese Beobachtungen sind von heute Mittag. Auch diese Problematik ist dem Zoo bekannt. Was ist passiert nichts. Außerdem ist es mir und vielen Besuchern ein Rätsel warum ein Abenteuerspielplatz unbedingt in der Mitte von Tiergehegen gebaut wurde. WARUM konnte man nicht einen Spielplatz bauen in Verbindung mit Wissen und Bildung wie in anderen Zoos auch? Das da heute auch ein riesen Krach war muß ich nicht betonen. Ich kann gehen, die Tiere nicht.


Knuts Antwort auf den Krach





Silvia, leider kommt Knut auch nicht weit! Die Tür zu seiner Höhle ist leider verschlossen.

In der Wilhelma können sich die Tiere bei Hitze und Lärm, oder aus anderen Gründen in ihre Höhlen zurückziehen, dort sind die Türen immer offen.

Auch ein Tier will mal alleine sein und hat das Recht dazu.




Sylvia,

ich kann das nur bestätigen. Es ist zZ. unglaublich, was sich im Zoo abspielt.
Es spiegelt aber den Durchschnitt der Bevölkerung wieder. Hauptsache, jeder kann überall machen, was er will. Die Eltern bringen ihren Kindern nicht bei, wie die sich zu benehmen haben, weil sie es selbst nicht mehr gelernt haben.
Respekt vor den Bedürfnissen der Tiere? Fehlanzeige! Dieses Geschrei in den Tierhäusern, speziell im Raubtierhaus ist zeitweise unerträglich. Wie muß das erst für die Tiere mit ihren empfindlichen Ohren sein? Dazu zwei Mütter (Jaguar und Leopard) mit ihren Babies. Jeder, der Katzen zu Hause hat und schon einmal auch dazu Katzenmutter mit Kindern, der weiß, dass sie in solchen Situationen mit ihren Kindern umziehen würden. Die Tiere im Zoo können das nicht!!!

In Deutschland herrscht ein Erziehungsnotstand. So hat das ein Tierpfleger neulich sehr treffend gesagt.

An Knuts Anlage klettern die Kinder und auch die Erwachsenen auf den Felsen, um ihn im Wasser sehen zu können. Teilweise sind dort 3-4 Personen oben. Am Sonntag stand ein junges Mädchen mit sehr dünnen Absatzschuhen auf dem Felsen und hat telefoniert. Wenn etwas passiert, ist das Geschrei groß. Egal, an welchem Gehege. Wenn man etwas sagt, bekommt man dämliche Antworten. Wie eine Mutter, deren Kind oben stand, meinte:"die tut doch nichts", oder, wenn dem Kind was passiert, "dann machen wir eben ein Neues!"
Da fehlen einem die Worte.

Es ist an der Zooleitung, solche Zustände nicht zuzulassen. Leider passiert nichts.
Also müssen sich mehr Zoo-Besucher an die Zooleitung wenden. Vielleicht wachen die dann mal auf. So kann das doch nicht weitergehen!

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