#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
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Thema: Schweinegrippe - soviel dazu


Hallo Ihr lieben..
Ich war heute bei meinen Arzt.
Ich habe ihn gefragt wegen der Impfung mit den Nebenwirkungen und mit dem Quecksilber.
Das Quecksilber ist minimal.
Er meinte wenn die Impfung schädlich wäre für uns würde des die Pharma garnicht zulassen.
Man sollte sich Impfen lassen!

Durch die Impfungen sind die Pocken und die Kinderlähmung ausgestorben!

Wenn wir Tabletten nehmen müssen gibt es auch Nebenwirkungen:
Lg Eure Birgit B



Impfschäden

Schweinegrippeimpfung

Wirkverstärker



BirgitBorn

Er meinte wenn die Impfung schädlich wäre für uns würde des die Pharma garnicht zulassen.
Man sollte sich Impfen lassen!


Das ist genau so ein Unsinn wie:

Rauchen schadet nicht der Gesundheit!
Gez. Dr. Marlboro




Es kann ja jeder selbst entscheiden was er macht.
In den Tabletten sind auch Nebenwirkungen drin.
Wenn einer Tabletten nehmen muss!!!!
Aber die haben auch schon bei manchen geholfen!!!

Rauchen muss keiner..... Rauchen schadet das steht darauf....

Lg Birgit B




Verschwörungstheorien um Schweinegrippe-Impfstoff

Internet, Influenza und Impfverstärker – diese Kombination ist der Stoff, aus dem Verschwörungstheorien sind. Derzeit verunsichert eine Kettenmail die Internetnutzer, in der davon die Rede ist, dass der Impfverstärker Squalen das Golfkriegssyndrom ausgelöst haben könnte, das unter anderem durch chronische Müdigkeit gekennzeichnet ist. Experten weisen das zurück.


http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/Schweinegrippe;art304,2951616



Hallo Doris

danke für den Link zu dem Artikel. Das Thema schlägt hohe Wellen.

Unabhängig von der Schweinegrippe kommen bei uns jedes Jahr durch die normale Grippe mehr Menschen ums Leben als durch den Straßenverkehr.

Das sollte vielleicht zum Nachdenken anregen.

Auszug aus Wikipedia:

Im Winter 2002/2003 gab es nach Angaben des Robert-Koch-Instituts in Deutschland 5 Millionen Infizierte und 16.000 bis 20.000 Todesfälle, die auf eine Influenza zurückzuführen sind. In den meisten Fällen starben diese Menschen aber nicht unmittelbar am Influenza-Virus, sondern an einer bakteriellen Superinfektion.

Hier der ganze Artikel:

http://de.wikipedia.org/wiki/Influenza

Einen schönen Abend und einen grippefreien Winter wünscht

Uli





Hallo Uli,

Ich bin mal dem link zum Statistischen Bundesamt gefolgt - nach Anleitung, die in Wikipedia steht- habe im Suchfenster die Suchbegriffe 'Influenza Todesursache'
eingegeben und die erstmögliche Tabelle ausgewählt, die sich immer pro Benutzer generiert. Deshalb ist kein link zu der Tabelle möglich.

Die Zahlen, die man da lesen kann, sind wirklich sehr überraschend

*Grippe durch nachgewiesene Influenzaviren*
d.h. dies sind die wirklich labordiagnostisch abgesicherten Sterbefälle durch Grippeviren (ICD Klassifizierung J10 )

Jahr Anzahl
2005 22
2006 3
2007 11

Die hohen durch das Robert-Koch-Institut verbreiteten Zahlen kommen zustande, wenn mehrere Ziffern der International Classification of Diseases ( ICD ) zusammengefasst werden.

Genau die Zusammenfassung scheint das Robert-Koch-Institut zu verwenden. Die Zusammenfassung aller Klassifizierungsziffern von J09 bis J18 ergibt

2005 22 000 Sterbefälle
2006 20 434 Sterbefälle
2007 21 883 Sterbefälle

Die zusammengefassten Klassifizierungsziffern haben den Titel *J09-J18 Grippe und Pneumonie*

D.h. mehr als 99,9 Prozent der Sterbefälle in dieser Kategorie entfallen auf Lungenentzündungen und nicht auf Grippeerkrankungen.

Warum verwendet das Robert-Koch-Institut andere Zahlen als die des Statistischen Bundesamtes?

Ich wollte etwas über die Methodik des RKI erfahren und habe mit 'Robert-Koch-Institut Grippetote Methodik' gegoogelt. Damit fand ich unter anderem ein blog *Puls b
Magazin für Akteure der Gesundheit* mit einem sehr interessanten Übersichtsartikel, aus dem ich hier einige Abschnitte zitiere:

"Wolfgang Becker-Brüser vom unabhängigen Arznei-Telegramm kritisiert dieses mangelnde Unrechtsbewusstsein. »Es ist unfassbar, dass eine öffentlich besetzte Kommission Geld von Firmen annimmt, über deren Produkte sie entscheidet«, sagte er der Süddeutschen Zeitung.
Immerhin hat das RKI inzwischen auf seiner Website Selbstauskünfte der ehrenamtlichen Stiko-Mitglieder veröffentlicht, in denen man zum Beispiel nachlesen kann, von welchen Impfstoffherstellern Professor Ulrich Heininger aus Basel Geld für Impf-Vorträge und Beratungen bekommen hat."

"Influenza-Arbeitsgruppe von Pharmaindustrie finanziert

Kritik ist die Arbeitsgruppe Influenza (AGI) des RKI ausgesetzt. Zum Unmut von Impfkritikern spricht sie warnend von Tausenden Grippetoten im Jahr und empfiehlt vorbeugend die Impfung, die jährlich den aktuellen Viren angepasst wird – vor allem für Menschen ab 60 und Kranke. Vier Hersteller von Influenza-Impfstoffen unterstützen die AGI finanziell: GSK, Novartis Behring, Sanofi Pasteur MSD und Solvay. Das Robert Koch-Institut selbst erhalte aber kein Geld der Industrie, betont Sprecherin Glasmacher.
(...) Was es aber ändern kann: Vor allem bei Impfempfehlungen, die große finanzielle Interessen berühren, sollte es für mehr Transparenz sorgen. Damit könnte das Institut vielleicht den Verdacht ausräumen, die Pharmaindustrie habe Einfluss auf seine Entscheidungen. Und damit seinen guten Ruf als oberster Gesundheitshüter schützen."

Quelle

Und dann noch aus einem Zeitungsartikel:

" Hofmann muss sich oft Kritik an der Unabhängigkeit der Stiko anhören. So Mitte September von Transparency International: "Intransparenz und potenzielle Interessenkonflikte unterminieren die Glaubwürdigkeit und nähren im aktuellen Fall den Verdacht, dass die H1N1-Grippewelle als Schweinegrippe-Pandemie von der Pharmaindustrie zur Vermarktung genutzt wird", schrieb die Antikorruptionsorganisation.

Hofmann weist das von sich und seinen Kollegen. Einige Mitglieder seien an Zulassungsstudien für die H1N1-Impfung beteiligt gewesen. Diese hätten aber - wie bei der Stiko üblich - weder an den Diskussionen noch an der Beschlussfassung über die Impfempfehlung teilgenommen. "Natürlich" sei die Kommission industrieunabhängig. An ihrer Transparenz, so lässt er durchblicken, könnten sich andere Regierungskommissionen noch ein Beispiel nehmen.

Ein Problem hat die Stiko aber auf jeden Fall: Denn auch Ärzte, die ihre Empfehlungen umsetzen sollen, zweifeln an der Unabhängigkeit. Das Robert-Koch-Institut und das für die Impfstoffzulassung zuständige Paul-Ehrlich-Institut stehen gleich mit in der Kritik. Der renommierte Arzneiversorgungsforscher Gerd Glaeske meint, man müsse über eine andere Zusammensetzung der Stiko nachdenken."

Der Artikel ist insgesamt lesenswert

Barbara





Hallo Barbara

Der Artikel ist wirklich lesenswert.

Die Zahlen des RKI weichen erheblich von denen des Statistischen Bundesamtes ab, ich sehe das als krasse Täuschung der Bevölkerung an, vor allem, da sich die Politik an den Zahlen des RKI orientiert, ohne diese transparent zu machen.

Danke für die Recherche.

Viele Grüße

Uli



In manchen (online - ) Zeitungen wird das Egebnis dieser Studie nicht ganz so wiedergegeben wie im Original. Deshalb hier der link zur Kurzfassung auf Englisch

Pre-existing immunity against swine-origin H1N1 influenza viruses in the general human population

Letzter Satz des Kurzberichtes:
Therefore, the conservation of a large fraction of T-cell epitopes suggests that the severity of an S-OIV infection, as far as it is determined by susceptibility of the virus to immune attack, would not differ much from that of seasonal flu. These results are consistent with reports about disease incidence, severity, and mortality rates associated with human S-OIV.


S-OIV-infection - Schweinegrippeinfektion

sinngemäss: Die Erhaltung eines grossen Anteils der T-Zellen-Epitophe ( Anm. von mir: Bereiche auf der Oberfläche des Virus ) legt nahe, das der Schweregrad einer Schweinegrippe-Infektion, soweit sie von der Empfindlichkeit des Virus auf die Immunantwort bestimmt ist, nicht sehr weit von der der saisonalen Grippe abweicht. Diese Ergebnisse stimmen mit Berichten über die Erkrankungshäufigkeit, den Schweregrad und die Sterblichkeit wie sie mit der menschlichen Schweinegrippe verbunden sind, überein. -

Auf deutsch: Saisonale Grippe und Schweinegrippe sind sich sehr ähnlich.

Eine ( Teil- ) Immunität gegenüber der "Schweinegrippe" ist in der Bevölkerung vorhanden.

Barbara



Schweinegrippe: Große Gefahr oder Panikmache?
(alfa) - Die Schweinegrippe versetzt die Menschen in Angst und Schrecken. Doch schaut man genauer hin, ist die "normale" Grippe gefährlicher.

Die Welt ist in Aufregung: Tägliche Schlagzeilen von Schweinegrippe -Todesfällen klingen besorgniserregend, Vergleiche mit der "Spanischen Grippe" aus den Jahren 1918/1919, bei der nach Schätzungen etwa 50 Millionen Menschen starben, lassen Horrorszenarien erwarten.
Wie die "Ärzte-Zeitung" mitteilte, haben sich seit Ausbruch der Schweinegrippe im April weltweit rund 440.000 Menschen mit dem H1N1-Virus infiziert, davon 40.000 in Deutschland, von denen die meisten bereits wieder geheilt sind. 6.640 Menschen sind weltweit bisher an den Folgen der Krankheit gestorben, darunter 14 Deutsche, von denen zwei keinerlei Vorerkrankungen hatten.
Doch vergleicht man das H1N1-Virus mit dem saisonalen Influenzavirus, so ist die Todesrate in Deutschland bei der "normalen Grippe", mit der sich jährlich rund ein Viertel der Bevölkerung ansteckt, um einiges höher und dies nicht nur in den Risikogruppen, sondern auch unter vorher völlig gesunden Menschen.
Wie der Virologe Professor Detlev Krüger kürzlich in der "Tagesschau" berichtete, sterben an dieser "normalen Grippe" jährlich bis zu 20.000 Deutsche - nach Recherchen der "Welt" waren es zu Zeiten der großen Grippewelle in den Jahren 1995/1996 sogar 31.000.
Geht man nun von einem Viertel Grippeerkrankter in Deutschland aus (in Zahlen: 20 Millionen), von denen 20.000 an der Infektion sterben, so sind das 0,1 Prozent aller Erkrankten.
Bei der Schweinegrippe hingegen sind bisher 14 Menschen von insgesamt rund 40.000 Infizierten gestorben, das sind 0,035 Prozent aller in Deutschland an Schweinegrippe Erkrankten - es sterben also drei mal mehr Menschen an der "normalen" Grippe als an der Schweinegrippe. Im Verhältnis zur Gesamtsterberate von jährlich 800.000 Menschen in Deutschland entspricht das einem Anteil von 0,00175 Prozent.
Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin Professor Michael Kochen sagte der "Welt" auf Nachfragen, das Virus sei "bei weitem nicht so gefährlich, wie es in manchen panikartigen Verlautbarungen dargestellt werde".
Dies bestätigte auch die Generaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Margaret Chan gegenüber der ARD und entkräftete die Panikmache: "Keine bisherige Pandemie ist so früh entdeckt und von Anfang an so zeitnah beobachtet worden."


Viele Grüße von
Brit

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint- Exupéry

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