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Thema: Eisbär Lars in Wuppertal / Teil 1 Bewertung:  |
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Duerener,
das Säugetiergutachten erhält aber dadurch quasi Gesetzescharakter, dass sich immer wieder darauf bezogen wird. Auch vor Gericht. In Kombination mit dem Tierschutzgesetz ist das eine "unschlagbare Kombination". Das TSG bleibt wachsweich und verwendet Gummiformulierungen und das Säugetiergutachten bringt Zahlen, die fest aussehen, aber unverbindlich sind.
So holen die Zooverantwortlichen, wenn sie angegriffen werden, reflexhaft das Säugetiergutachten heraus und verweisen drauf. So geschehen zum Beispiel in Wuppertal und vorher in Berlin, als Knuts Gehege als zu klein kritisiert wurde.
Und das Publikum steht vor dem Gehege und denkt sich: das ist jetzt grösser als die Minimumfläche?
Tierschutzgesetz und Säugetiiergutachten sind menschengemacht, werden von Menschen angewendet und von Menschen kritisiert.
Können wir Menschen uns nicht mal zusammensetzen und überlegen, was machbar ist und in welchen Zoos wir welche Tiere besser nicht mehr halten sollten? Damit der Tierfürsorgegedanke nicht nur durch die Arbeit der Pfleger und die Sachspenden der Zoobesucher seine praktische Anwendung findet.
Wir, das Publikum, müssen dann allerdings auch bereit sein zu sagen, wo in unserem Stadthaushalt eingespart werden darf, damit die Zootiere mehr Platz bekommen.
Barbara
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Ja, das ist richtig. Beides ist wachsweich und wird immer als Argumentationsgrundlage verwendet. Besserung kann nur durch Einflußnahme an die Politik erreicht werden. Die Betreiber von Zoos und Tierparks werden immer einseitig sein.
Man muß sich aber darüber im Klaren sein, dass sollte sich das neue Gutachten zu größeren Gehegen entscheiden sollte, dann wird es zwangsläufig zu Veränderungen in der Zoolandschaft oder auch im Zoo führen. z.B. Verringerung der gezeigten Tiere um Gelände zu gewinnen. Oder Bau oder Ausbau von Gehegen wird zwangläufig zu Einschränkungen bei anderen Tieren führen.
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Hallo Lily
es ist auch schön, dass Du wieder da bist.
Danke an Barbara und Duerener1 für die Informationen.
Die Sache mit einer Anzeige sehe ich genau so, jeder oder zumindest doch die meisten Richter werden sich an diesem (eigentlich überholten bzw. veralteten) Gutachten orientieren und eine Anzeige, wenn die (auch für mich nicht ausreichenden) Vorgaben aus diesem Gutachten erfüllt sind, einstellen.
Es ist zwar gut gemeint für die Tiere und den Tierschutz auf diesem Wege etwas erreichen zu wollen, das hat wohl aber erst dann Erfolg, wenn in einem neuen Gutachten andere, dem Tierschutz besser entsprechende, Vorgaben gemacht werden, an denen sich dann auch die Rechtsprechung orientieren kann.
Und das geht, wie Duerener1 richtig argumentiert, einzig und alleine über die Einflussnahme bei der Politik.
Leider hat der Tierschutz in der Politik keine so große Lobby wie andere Interessenverbände, bei denen man manchmal staunt, was da so alles geht.
Meine Befürchtung ist eher, dass die Zoobetreiberlobby hier möglichst wenig Zugeständnisse machen will, weil das ja alles Geld kostet und mancher Zoo vielleicht auf die eine oder andere Art verzichten muss, um den anderen mehr Platz zu bieten.
Wer die Chance dazu hat sollte sie nutzen und den Politikern ins Gewissen reden, auch wenn viele Politiker das nicht so gerne hören wollen.
Uli
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Ein guten Abend in die Runde,
Gestern (05.11.09 11:27) hat SylviaWAT das Zoobericht von Nanni in dieses Thema eingestellt. Ich stelle jetzt noch einige Bilder (auch von Nanni gemacht) dabei ein.
Herzliche Grüsse,
Frans
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Danke, lieber Frans, du bist ein Schatz! Ich kann das ja immer noch nicht mit dem Foto einstellen.
Und dir, liebe Nanni, ganz herzlichen Dank fürs Zeigen - du bist ebenfalls ein Schatz!
Dieser Bericht und die dazu gehörigen Fotos machen Lust auf Mehr, drum freue ich mich auch schon riesig, Lars und "die Seinen" bald in Wuppertal besuchen zu können. Ich kann´s kaum noch abwarten!
Allseits einen gemütlichen Abend und dann ein bäriges Wochenende!
Herzliche Grüße aus dem nassen Wattenscheid - ganz besonders nach Apeldoorn, Kirchhellen, Erlangen, München und natürlich BÄRlin!
Sylvia
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Größere, angemessene Gehege für einzelne Tiere sind m.E.
wichtiger als Artenreichtum.
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Hallo Frans, danke fürs Einstellen der Bilder.
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Hallo Lily,
ganz meine Meinung
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Herzliche Grüße aus dem nassen Wattenscheid - ganz besonders nach Apeldoorn, Kirchhellen, Erlangen, München und natürlich BÄRlin!
Sylvia
Danke Sylvia für die Grüße. Endlich komme ich dazu ein paar Seiten durchzustöbern. Danke auch den Berichterstattern, die Infos sind sehr interessant.
Gruß aus heute sonnigen München von
Natty
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