#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
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Thema: ZOO Krefeld in NRW


Sind die süß!! Und das zum Sonntag, Danke!
Schöne Fotos!



Tolle Fotos! Der Abend hat sich ja schon wegen der Schnee-Leoparden-Babys gelohnt.
So eine Sommernacht wäre auch für Zoo und Tierpark schön.

Das kostbarste Vermächtnis eines Lebewesens ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.


Krefelds Zootiere bei Nacht

zuletzt aktualisiert: 19.07.2010

Krefeld (RP) Was machen Zootiere eigentlich nachts? Für gewöhnlich erfahren die Krefelder nicht, was sich nach Schließung des Krefelders Zoos hinter den Zäunen an der Uerdinger Straße abspielt. Am Wochenende, bei der am Ende sehr verregneten Zoo-Sommernacht, gab es für die Krefelder die seltene Gelegenheit, Zootiere im Dunkeln zu sehen.

Im Regenwaldhaus flatterten die Fledermäuse, die wohl bekanntesten nachtaktiven Tiere, sie sammelten sich an den Futterschalen. Am Tag schlafen die Tiere, um Energie zu sparen. Fledermäuse verfallen dann in einen Lethargiezustand, "Torpor" genannt. Im Tiefschlaf sinkt ihre Körpertemperatur auf bis zu zehn Grad Celsius ab, der Stoffwechsel wird reduziert.

Auch der Löffelhund ist nachtaktiv: Wenn es dunkel wird, schleicht er sich in seiner Heimat, der afrikanischen Savanne, in die Wildnis und macht sich auf die Jagd nach Insekten. Dort könnte er das Stachelschwein treffen, ebenfalls ein nachtaktives Zootier: Erst nachts läuft es zu Hochform auf, schnaubt und grunzt. Bei Gefahr richtet es die Stacheln auf und rasselt mit den Schwanzstacheln.

Es gibt viele nachtaktive Tiere im Krefelder Zoo; und es gibt Kamele. Die haben sich bei der Zoonacht nicht einmal von den umhergehenden Besuchern stören lassen. Seelenruhig legten sie sich abends auf ihre Kamelhaardecke und begannen ein ausgeruhtes Nickerchen.

Nashorn-Vater Usoni wird ungern abends gestört. Deshalb sorgten Zoomitarbeiter dafür, dass der kräftige Kerl bei der Zoonacht vom großen Andrang verschont wurde. "Dagegen waren die Nashornkuh und ihr Nachwuchs ganz cool drauf", bestätigte Zootierarzt Martin Straube. Gefreut haben sich die Seelöwen, wegen der Sommernacht wurden sie einmal mehr gefüttert. Nicht alle Tiere im Zoo ließen Besuch geduldig über sich ergehen. Deshalb war das Haus für die Affen nicht für Besucher zugänglich und auch für die Kängurus gab es einen ruhigen Platz zum Schlafen.

Der Zoo hatte für viele weitere spektakuläre Momente gesorgt. Ein Kran fuhr die Besucher auf 43 Meter Höhe; dort genoss man einen großartigen Ausblick über den Tierpark. Dazu waren bunte Scheinwerfer aufgestellt und sechs Bands spielten Weltmusik.

Quelle




Krefeld: Spitzmaulnashorn im Zoo Krefeld wird am Freitag getauft

Pressemeldung vom 19. Juli, 2010, 2:54 pm

Das kleine Spitzmaulnashorn im Zoo Krefeld wird am kommenden Freitagvormittag ab 11 Uhr getauft. Knapp drei Wochen nach seiner Geburt erhält das Weibchen einen Namen.



Auf die Zoobesucher warten im Rahmen der Taufe einige Informationen und kleine Spielchen. Es ist das dritte Jungtier des erfolgreichen Zuchtpaares Nane und Usoni. Kurz nach der Geburt durfte die Kleine mit ihrer Mutter bereits auf das Außengelände. Dort trollt sich der Nachwuchsstar des Zoos Krefeld zur Freude der Besucher und hopst über das Areal.

Quelle: Stadt Krefeld

Die Patenschaft hat - wie immer - die "Rheinische Post" übernommen.

siehe hier ...




Krefeld
Shona-Kunst aus Serpentinstein von OTMAR SPROTHEN

Krefeld (RP) Workshops in Steinbildhauerei mit dem simbabweschen Künstler Morgan Jamhu bietet der Krefelder Zoo an. Die wiederbelebte Shona-Steinkunst verbindet in ihren Werken Mensch und Tier zu interessanten Fantasiewesen. Werkstoff ist der mittelharte Serpentinstein.

Die Pressesprecherin des Zoos; Petra Schwinn; ist optimistisch: "Wenn in den nächsten Tagen die Hitze nachlässt, wird die Nachfrage nach unseren Workshops steigen." Wieder einmal wagt sich die junge Biologin mit den Workshops für Shona-Steinbildhauerei auf das fremde Terrain der Kunst vor. In Zusammenarbeit mit Hermien Esselink vom auf Kunst aus Afrika und Australien spezialisierten World Art House im niederländischen Arcen bietet der Krefelder Zoo auf dem Gelände der Zooscheune bis zum 22. August Kurse mit dem simbabweschen Künstler Morgan Jamhu an, in denen der entspannte und intuitive Umgang mit dem Serpentinstein im Mittelpunkt steht.

Serpentine sind in Simbabwe weit verbreitet. Der mittelharte Stein fasziniert durch seinen Reichtum an Farben und Farbvariationen von Hellbraun über Grün bis zu Schwarz. In intensiver Handarbeit werden die Steine bearbeitet. Dazu werden Hammer und Meißel, Feile und Raspel eingesetzt. Mit Sandpapier werden die Steine schließlich glatt geschliffen. Nach dem Erhitzen des Steins wird zuletzt farbloses Wachs aufgetragen, das den Stein nicht nur versiegelt, sondern auch Farbe und Struktur des Kunstwerks besonders betont. Der 47-jährige Morgan Jamhu rechnet sich zur zweiten Generation der Shona-Bildhauer, die abstrakter und spontaner arbeitet als die erste Generation dieser Künstler. "Man muss mit dem Stein "sprechen", meint Jamhu, "denn die Skulptur ist bereits im Stein verborgen und muss nur wiederentdeckt werden."

70 Prozent der Simbabwer rechnen sich zu den Shona. Ihre bildhauerischen Fähigkeiten werden weltweit geschätzt, obwohl die Shona-Bildhauerei in den 1960er Jahren des letzten Jahrhunderts wiederbelebt wurde. Der Künstler lebt mit seiner Familie und einem knappen Hundert anderer Künstler im Norden Simbabwes in dem Künstlerdorf Tengenenge, das sich auf dem dem Gelände einer alten Tabakfarm am gleichnamigen Fluss ausgedehnt hat. Bevor er dort von dem World Art House entdeckt wurde, verkaufte er seine Kunst schon in alle Welt.

Seit zehn Jahren nutzt Jamhu seine Auslandskontakte für Workshops, in denen er die simbabwesche Art der Steinbildhauerei weitergibt. Nach Krefeld ist er mit einem Container voller Ausstellungsstücke, unbehauenem Gestein und Werkzeugen gereist. "Unsere Ausgangsmotive sind Menschen, Tiere und Fantasiegestalten", erklärt der afrikanische Bildhauer. "Politische Kunst, wie sie in Europa üblich ist, machen wir in Simbabwe nicht." Den Gewinn seiner jüngsten Europareise will er in die Ausbildung seiner vier Kinder stecken.

Seit 2006 zeigt der Krefelder Zoo regelmäßig Ausstellungen mit Steinkunstwerken aus Simbabwe. Daraus hat der Zoo einige Shona-Skulpturen behalten können. Am Eingang hockt ein steinerner Affe "Sitting Babbon", am Vogelhaus begrüßt eine Vogelfrau die Gäste. Versteckt im Grünen am Bauernhaus findet sich ein Elefantenmann. Interessante käufliche Ausstellungsstücke sind in der Zooscheune zu sehen.

Quelle




Aktuelles

Nashornbaby im Zoo Krefeld heißt„Kibibi“

Der Name stammt aus der Bantusprache Swahili und bedeutet übersetzt „Kleine Lady“. Besonders stolz ist Tierpfleger Ronald Melcher auf `seinen´ Nachwuchs: „So ein Nashornbaby ist einfach etwas sehr Schönes. Nach zwei Jungs freuen wir uns jetzt sehr über unsere kleine Lady.“




In den knapp drei Wochen seit ihrer Geburt machte das quirlige, für einen Dickhäuter noch recht zierliche Weibchen ihrem Namen schon alle Ehre: Bereits beim ersten Fototermin im Alter von nur 36 Stunden brachte sich das selbstbewusste Jungtier in Pose. Zum Vergnügen der Besucher hopst sie seither täglich mit einer für ihre Art ungeahnten Leichtigkeit durch die Außenanlage und wird dadurch zur Hauptattraktion. Ganz ladylike zeigte sie sich auch heute bei ihrer Taufe den zahlreichen Besuchern immer im besten Licht.



Ihr Name war aus fünf Vorschlägen der Nashornpfleger vom Zooteam ausgewählt worden. Zur Taufe legte Tierpfleger Ronald Melcher den Schriftzug in Gurken und Laub, Bananen, Äpfeln und Möhren im Gehege aus. Ungestört vom Blitzlichtgewitter kamen Mutter Nane und ihre Tochter auf die Anlage. Nane begann sofort mit dem Verzehr der Leckereien. Zur Freude der Besucher endete die Taufe mit eine Dusche für Mutter und Tochter. Begeistert trugen die Kinder aus der Ferienbetreuung ihre nagelneuen T-Shirts mit dem Namenszug zur Schau.



Kibibi ist das erste weibliche Spitzmaul-Nashornbaby in NRW. Jährlich werden in Europa nur zwei bis drei Jungtiere der bedrohten Dickhäuter geboren. Normalerweise ist der Abstand zwischen zwei Geburten zweieinhalb bis drei Jahre. Im Zoo Krefeld kamen in den letzten vier Jahren schon drei Jungtiere zur Welt. Zu verdanken hat der Zoo den Zuchterfolg dem gut harmonierenden Nashornpaar Nane und Usoni. Die beiden leben seit 2004 zusammen im Krefelder Zoo.

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Krefeld
Millionen-Baustelle an der Violstraße für den Zoo
zuletzt aktualisiert: 27.08.2010

Krefeld (RP) BOCKUM (cap) Es ist das teuerste Projekt seit Bestehen des Zoos: Für 3,1 Millionen Euro wird der ehemalige Ascheplatz am Grotenburg-Stadion umgebaut. Auf dem 0,8 Hektar großen Gelände soll in der Ersten von insgesamt drei Etappen eine Futtermeisterei entstehen. "Zunächst wurde das Gelände vorbereitet, die Oberschicht wurde dazu abgetragen und eine neue gelegt", sagt Zoodirektor Wolfgang Dreßen.

Anschließend soll dort ein zweigeschossiges Gebäude entstehen, das der Lagerung von Tierfutter dienen wird. Dazu gehören auch die Züchtung von Futtertieren wie Mäusen und Ratten und die Kühlung von Fisch und Fleisch in neu eingerichteten Frosträumen. An diesem Gebäude werden künftig auch die Futterlieferungen stattfinden. Darüber hinaus entstehen in dem Neubau Umkleiden und Aufenthaltsräume für Mitarbeiter, ein zentrales Büro und im letzten Schritt auch Wohnungen für Tierpfleger und deren Familien.

"Im Herbst soll der Hochbau beginnen, und wenn alles klappt, wollen wir die neue Futtermeisterei im Herbst nächsten Jahres eröffnen", sagt Dreßen. In der späteren zweiten Etappe ist eine Werkstatt für die Handwerker und Gärtner auf dem neuen Gelände geplant, im dritten und letzten Bauabschnitt ein Gebäude, in dem das gesamte Personal und die Verwaltung untergebracht sind. "Das Gesamtprojekt wird acht Millionen Euro kosten, ist aber auch auf einen Zeitraum von insgesamt zehn Jahre angelegt", sagt Dreßen. Die Lage für den Neubau sei optimal, außerdem weise die jetzige Futtermeisterei bautechnische Mängel auf, die Kühlräume für Futtermittel liegen zudem im Keller und sind damit sehr unpraktisch. Wenn der neue Gebäudekomplex nutzbar ist, werden in der bisherigen Futtermeisterei vorübergehend Büros eingerichtet.

Bereits 2006 wurde beschlossen, dass der Aschenplatz in den Besitz des Zoos übergehen soll, doch erst dieses Jahr konnten die Baumaßnahmen beginnen. Der öffentliche Weg neben dem Platz soll 2011 verlegt und mit Zäunen abgrenzt werden. "Was lange währt, wird endlich gut", sagt Dreßen zu den Maßnahmen. Für die Zoobesucher ergeben sich aus der Baustelle keine Beeinträchtigungen, da es sich um einen Randbereich des Zoos handelt. "Das neue Gebäude zählt zu dem, was hinter den Kulissen geschieht. Die Besucher bekommen davon zwar nichts mit, aber ohne solche Dinge wie einer guten Futtermeisterei könnte ein Zoo nicht bestehen".

Quelle

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Krefeld: Orang-Utan-Baby im Zoo Krefeld heißt Changi

Pressemeldung vom 27. August, 2010, 3:49 pm

Jetzt ist es amtlich: Das zweite Baby von Orang Utan Lea aus dem Zoo Krefeld ist ein Junge und wurde auf den Namen Changi getauft. Die Namenswahl der Pfleger viel auf Changi, da der Name bisher noch nicht im Zuchtbuch vertreten ist. Zudem kann man sich ihn leicht merken. Changi ist ein Stadtviertel in der Großstadt Singapur, in dem auch der internationale Flughafen liegt.



Das vier Wochen alte Jungtier schmiegte sich nach der Geburt immer fest an seine Mutter, so dass die Pfleger mehrmals hinschauen mussten, bevor sie sich sicher für ein Geschlecht entscheiden konnten. Mit der Entwicklung des kleinen Männchens sind die Tierpfleger sehr zufrieden. „Leas Baby ist munter und hebt schon alleine seinen Kopf. Wir merken, dass er langsam beginnt, seine Umgebung wahrzunehmen. Nur seine große Schwester Sungai schmollt ein wenig“, sagt Affenpfleger Werner Golinowska.

Das Familienleben der Orang Utans im Krefelder Menschenaffenhaus kann auch in einem Film auf der Zoowebsite www.zookrefeld.de unter Zoofilme angeschaut werden. Mutter und Kind sind täglich im Affenhaus von 9 bis 16.30 Uhr zu sehen.

Quelle: Stadt Krefeld

Video




Verletzter Basstölpel Theo wohnt jetzt in Stuttgart

Pressemeldung vom 27. August, 2010

Schnell war er zu einer Krefelder Berühmtheit geworden: Basstölpel Theo, der für einige Wochen bei den Pinguinen im Zoo Krefeld zur Genesung eingezogen war, ist jetzt in die Wilhelma, den Stuttgarter Zoo, umgezogen. Dort lebt er nun in einer
Kolonie von Artgenossen, die regelmäßig Nachwuchs haben. Geplant war eigentlich eine Auswilderung, aber der gebrochene Schnabel verheilte nicht wie erhofft. Selbst ein zweiter Eingriff erbrachte nicht den gewünschten Erfolg. Daher entschied sich das Zooteam für eine Abgabe in einen Zoo, der die attraktiven Seevögel hält.



Tölpel Theo war im Mai mit einer schweren Schnabelverletzung auf einem Feld vor den Toren Krefeld von Spaziergängern gefunden und zur Behandlung zu einem Tierarzt gebracht worden. Veterinär Dr. Karl-Heinz Schulte klammerte den gebrochenen Schnabel und die Tierpfleger päppelten den Pflegling mit Heringen auf. Schon bald eroberte Theo die Herzen der Besucher.
Basstölpel leben normalerweise an Steilküsten in Kolonien und können in Deutschland beispielsweise auf Helgoland beobachtet werden. Als gute Flieger und Segler unternehmen Basstölpel oft weite Wanderungen. Besonders die Jungvögel ziehen weit nach Süden in tropische Gewässer, teilweise bis zu den Kapverdischen Inseln.

Quelle: Stadt Krefeld






Krefelder Zoo investiert Millionen
von SEBASTIAN PETERS - zuletzt aktualisiert: 17.09.2010



Krefeld (RP) Am Freitag startet der Ausbau der Menschenaffen-Anlage im Krefelder Zoo mit dem "Garten für Gorillas". Es ist eines von vielen Millionen-Projekten, die der Zoo angeht. Zoochef Dreßen freut sich: "Der Sanierungsstau ist abgearbeitet."

Der heutige Spatenstich für den Gorilla-Garten ist ein Meilenstein für die Entwicklung des Krefelder Zoos; eines der größten Projekte der vergangenen zehn Jahre. Vier Millionen Euro wird der Bau aller drei Außenanlagen für Menschenaffen kosten.

Das erste Teilprojekt, der "Garten für Gorillas" der Zoofreunde, kostet 2,2 Millionen Euro. Direktor Wolfgang Dreßen sagt: "Ein Zoo, der sich nicht entwickelt, wird irgendwann den Besucherrückgang spüren, deshalb denken wir immer weiter, wie wir attraktiver werden können."

Der Ausbau ist gleichzeitig Startschuss für eine Reihe weiterer Großprojekte. 2011 soll auf dem ehemaligen Ascheplatz an der Violstraße der erste Teil des Wirtschaftshofes stehen, die Futtermeisterei für drei Millionen Euro. Investitionsvolumen insgesamt: 8,5 Millionen Euro.

In den Folgejahren soll die Afrikawiese mit benachbarten Anlagen wie die der Nashörner und Zebras zur "Afrikasavanne" ausgebaut werden. Erste Pläne liegen in der Schublade. Dreßen erklärt: "Die Afrikasavanne soll das zentrale Element im Zoo werden. Fraglich ist noch, wo die Investitionsmittel herkommen sollen."

Mit der Gründung der Zoo GmbH im Jahr 2005 wurde aus einem städtischen Regiebetrieb ein selbst wirtschaftendes Unternehmen. Fünf Millionen gab die Stadt für die neue Zoo GmbH als Startkapital, 1,6 Millionen Euro zahlte der Gesellschafter "Zoofreunde". In den ersten Jahren musste der Zoo mit dem Geld jedoch zunächst zahlreiche Altlasten abarbeiten.

Der Grund: In den 80er und 90er Jahren ist im Zoo kaum saniert worden. Dreßen erklärt: "In jedem Zoo gilt die alte Faustregel, dass eine Anlage maximal 30 Jahre ohne Sanierung auskommt, moderne Zoos rechnen nur noch mit 20 Jahren. Bei uns waren viele Anlagen marode."

Schon 2002 stellte Dreßen mit seinem Vorgänger Paul Vogt ein Entwicklungsprogramm auf. Aus dem Konzept "2003plus" ging hervor, dass es einen Sanierungsstau von 20 Millionen Euro gibt. Dieser wurde von den mittlerweile 60 Mitarbeitern teilweise abgearbeitet. Beispiele: 2003 bis 2005 wurden die Großkatzenanlagen ausgebaut.

Dreßen: "Die Baukosten haben sich seitdem erheblich erhöht, von solchen Summen kann man heute nur träumen." 2008 mussten nach dem Hagel von 2008 die Dächer aller drei Tropenhäuser saniert werden. Dazu kamen Dachsanierungen, Dämmarbeiten, Reparaturen alter Stallungen und Heizungserneuerungen.

Die harte Phase ist vorbei. Der Zoo kann ab heute wieder in Steine investieren; und er hofft, dass die Besucher kommen. Die Zahl der Attraktionen wächst: Die Zoofreunde haben gerade das für 500 000 Euro fertiggestellte Schmetterlingshaus finanziert.

2009 wurde mit ihrer Hilfe der Spielplatz im Herzen des Zoos ausgebaut, 2009 das Forscherhaus, ebenfalls 2009 wurde das Elefantenhaus saniert, 2010 ist der Eingangsbereich mit Zooshop und drei Kassen errichtet und ein neues Kassensystem eingerichtet worden.

Quelle




Freitag, 17.09.2010
Jaguarbabys ab Herbstferien auf großer Außenanlage zu sehen

Noch zahnlos, aber dafür ganz schön frech zeigten sich die beiden Babyjaguare im Krefelder Zoo bei ihrer Entwurmung. Der erste Nachwuchs bei den Jaguaren im Krefelder Zoo nach 17 Jahren ist gleichzeitig der erste Nachwuchs des neuen Jaguarpaares. Der kleine Kater und die Katze kamen vor knapp drei Wochen zur Welt. Die beiden gefleckten Jungtiere werden von ihrer dreijährigen Mutter „Bess“ vorbildlich versorgt. Noch hat der ebenfalls dreijährige Vater „Porgy“ seinen Nachwuchs nur durch ein Schmusegitter in Augenschein genommen. Jaguare sind Einzelgänger und der Kater beteiligt sich in der freien Wildbahn nicht an der Aufzucht der Jungtiere.



Für Tierarzt Dr. Karl-Heinz Schulte, der die Katzen in Vertretung für Zooveterinär Dr. Martin Straube behandelte, war die Begegnung ein besonderes Erlebnis: „Das ist das erste Mal, dass ich einen jungen Jaguar sehe und behandeln darf. Sie sind deutlich wilder und angriffslustiger als die Schneeleoparden im gleichen Alter.“

Erst im März dieses Jahres kam Jaguarkater „Porgy“ aus dem Zoo Krakau nach Krefeld. Er ist der Nachfolger des weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Jaguars „Jackson“, der im letzten Sommer verstorben war. Schnell waren sich Katze „Bess“ und der Neue sympathisch. Den Sommer über konnten Zoobesucher die beiden Tiere gemeinsam in der Anlage herumtollen und klettern sehen. „Wir haben Glück ein gut harmonierendes Paar zu haben. „Porgy“ war bis einen Tag vor der Geburt mit „Bess“ zusammen. Jaguare sind eigentlich unbezähmbar und immer haben die Frauen die Hosen an.“ sagt Tierpfleger Thomas Hamma.

Voraussichtlich erst zu den Herbstferien wird der Nachwuchs auf der großen Außenanlage zu sehen sein. Bis dahin können Besucher die Jungtiere über eine neuinstallierte Kamera im Besucherbereich beobachten.

Fotostrecke




aus unbestätigten Quellen habe ich erfahren, dass Lea gestorben ist......

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LG Ellifan


Bestätigte Quellen hatten wohl Kontakt zum WDR
Jetzt bekommt der Pappa eine Chance, zum Glück brauchen die Kleinen nicht mehr zwingend Muttermilch, also Daumen drücken:
Zoos in NRW/WDR

Freitag, 24.09.2010
Halbwaisen ziehen zu Papa
Zoo Krefeld

Es ist ein Versuch, und er ist einmalig. Zwei verwaiste Schneeleopardenbabys im Krefelder Zoo sollen erstmals von einem männlichen Tier großgezogen werden.

Schneeleopardenbabys/Rechte: Zoo Krefeld
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Vater Leonardo soll sich nach dem plötzlichen Tod des Muttertieres um die Jungen kümmern. Die beiden Jungtiere kamen erst im Mai 2010 im Krefelder Zoo zur Welt. Nun verstarb ihre Mutter Lea an einer chronischen Krankheit, die den Tierpflegern im Zoo schon länger Sorgen bereitet hatte. So wurden die Jungen - Katze Tara und Kater Parsan - plötzlich zu Halbwaisen. Zwar hatte Lea den Vater der beiden bereits stundenweise bei den Jungen geduldet, doch ihn sonst vom Nachwuchs fern gehalten. In freier Wildbahn kümmert sich der Vater niemals um seinen Nachwuchs. Die Katze duldet ihn nicht in der Nähe. "Die großen Kater könnten die Jungen angreifen und töten", sagt Zoosprecherin Petra Schwinn.

Schneeleopardenbaby/Rechte: Zoo Krefeld
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Und so startet nun in Krefeld ungewollt ein einzigartiges Experiment: Erstmals soll ein Vatertier seinen Nachwuchs beschützen und für das nötige Sozialverhalten sorgen. "Noch hält sich Leonardo zurück und beobachtet die Kleinen aus der Entfernung", so Petra Schwinn. "Wir sind aber guter Hoffnung, dass die drei schon in ein paar Wochen zusammen spielen werden."

Glück im Unglück ist, dass die Jungtiere bereits weitgehend unabhängig von der Muttermilch sind. Daher kann der Zoo auf eine Handaufzucht verzichten.




Franzi

herzlich Willkommen und danke für die Nachricht. Wegen unseres Urlaubs waren wir lange nicht im Zoo, wenn das Wetter mitspielt, gehen wir bald nach den Jungen sehen.

Uli




Danke, ich bekam am Samstag die Nachricht via SMS.....sehr schade

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LG Ellifan


Der Regen hat endlich aufgehört und wir gingen flugs in den Zoo, wie immer ...



... wenn de rin küss, siehste die Kamele ....



... und Tante Raissa zeigte uns sofort ihre besten Seiten ...





...im Gehege, in den die Zitronen wachsen, geht es sehr lebhaft zu ...







... 3 Kinder müssen die Servaleltern bändigen ...











... die letzten Regentropfen hängen noch in der Kiefer ...





... am 09.09.2010 starb die Schneeleopardin Lea ...



... und ab jetzt hütet Vater Leonardo seine Kinder ...







... heute war Pressetermin, aber Patan und Schwester Tara zeigten kein Interesse ...





... nur den Katzenbären gefiel der Rummel nicht und sie zogen um ...





... der Ameisenbär freut sich auch über den Sonnenschein ...







Uli




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