#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
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Thema: ZOO Krefeld in NRW


Krefeld: Zoo Krefeld lädt am 30. April zur schaurigen Walpurgisnacht ein

Pressemeldung vom 19. April, 2010, 2:04 pm

Bei einem Kostumwettbewerb können Jahreskarten gewonnen werden

Die Hexen ziehen in diesem Jahr zur Walpurgisnacht nicht zum Brocken, sondern in den Zoo Krefeld. Hexen und Zauberer jeden Alters werden dort am Freitag, 30. April, von 18 bis 22 Uhr im Kostüm erwartet. Die Besucher dürfen sich zur nächtlichen Stunde auf ein abwechslungsreiches und gruseliges Programm freuen. Der Eintritt kostet 8,50 Euro für Erwachsene und vier Euro für Kinder. Familien können für 15 beziehungsweise 22 Euro genießen. Einlass ist ab 18 Uhr, Kartenverkauf ab 17.30 Uhr, kein Vorverkauf. Jahreskarten, Gutscheine und Bonuskarten haben an diesem Abend keine Gültigkeit.

An der Uerdinger Straße erwartet die Besucher im Zoo ein „schauderhaftes“ Erlebnis. Wahrsagerin Madame de la Tour legt die Karten und befragt ihre Kristallkugel. Auch durch das keltische Baumhoroskop wagen die Hexen und Magier einen Blick in die Zukunft. Am „Ekelbuffet“ zischen und brodeln die Zaubertränke und im Forscherhaus präsentieren sich die „Ekligen Schleimer“.&edsp;

Gänsehaut gibt es im Gruselkabinett. Verzauberte Momente erleben die Besucher mit Magier Akwils. Echte Vampire werden am Fledermausstand vorgestellt.

Für Stimmung sorgt die Schlagwerkstatt der Musikschule Rhythm´matters. Erholung vom Hexentreiben bieten die Lesungen von Autorin Barbara Rath. Ein Höhepunkt des Abends ist der Kostümwettbewerb. Als Preise winken Jahreskarten,

Tageskarten und Führungen. Weitere Informationen unter

Quelle: Stadt Krefeld






... schaurigen schön war die Walpurgisnacht

Der WDR berichtet vom schaurigen Trauben ...








... die kleine "Mathilda" staunt über so viele seltsame Gestalten ...

















... Lagerfeuer ...



... will auch ein Würstchen ...





... zwei mutige Gepard-Kinder in sicherer Entfernung ...





... Vater Gorby läßt sich nicht stören ...



... eine Butterblume für Doris ...



Uli






Baumkänguru schlüpft aus dem Beutel
zuletzt aktualisiert: 01.05.2010 - 11:45

Krefeld (RP) Das Sonnenwetter der vergangenen Tage hat im Krefelder Zoo für ein lange erwartetes "Coming Out" gesorgt. Ein junges Baumkänguru hat sich dort erstmals den Besuchern gezeigt.




Das im Oktober geborene Baumkänguru präsentiert sich im Krefelder Zoo jetzt erstmals den Besuchern. Foto: Krefelder Zoo

Mit Spannung war der erste öffentliche Auftritt des bereits im Oktober geborenen Nachwuchses von Vater Wango und Mutter Belisi erwartet worden. Sechs Monate verblieb das bei seiner Geburt nur gummibärchengroße Baby im Beutel der Mutter. Erst das Sonnenwetter lockte das Tier heraus.

Bis das Baby allerdings selbst große Sprünge macht, wird noch Zeit vergehen: Baumkängurus bleiben fast ein ganzes Jahr im Beutel der Mutter. Noch weiß Zoodirektor Wolfgang Dreßen deshalb nicht, welches Geschlecht das Jungtier hat: "Ich hoffe auf einen Mann, denn zur Zeit gibt es in Europa einen Weibchenüberschuss und Männer sind sehr begehrt."

Lange Zeit war der Zoo Krefeld der einzige in Europa mit erfolgreicher Zucht. Die Goodfellow-Baumkängurus leben nicht in Australien, sondern auf Neuguinea. Da es dort viele bodenlebende Feinde gibt, wählten sich die Kängurus mit der Zeit die Baumwipfel als Lebensraum aus. Durch Bejagung und Rodung des Regenwaldes verlieren die Tiere immer mehr ihren angestammten Lebensraum. Ihre Zahl hat daher in den letzten Jahren drastisch abgenommen.

Quelle




Krefelder Exporte

Den Krefelder Bürgern dürfte wenig bekannt sein, dass der Zoo seinen Anteil am Exportvolumen der Stadt hat. Auch wenn sich dieser nicht monetär auszahlt, so sind die Exportgüter in ganz Europa heiß begehrt. In den vergangenen Tagen verließen insgesamt sieben halbwüchsige Nachzuchten des letzten Jahres ihre Heimat an der Uerdinger Straße.



Für einen Weißgesichtssaki und einen männlichen Fischotter ging die Reise nach Schweden. In die genau entgegengesetzte Richtung führte der Umzug des weiblichen Fischotterjungtieres. Die Fähe lebt nun im, erst 2000 gegründeten, Attica Zoo von Athen.



Schwer fällt der Abschied vom Kleinen Panda Eugenio. Er war das erste Jungtier des neuen Paares Gorbi und Cosima und hat sich mit fast einem Jahr zu einem kräftigen und sehr zutraulichen Jugendlichen entwickelt. Sein Vater sah ihn daher zunehmend als Konkurrent an. Eugenio wird zukünftig im Zoo von Usti nad Labem in Tschechien leben.




Nicht ganz soweit führten die Reisen von den Servalen und einem Silberäffchen. Sie können nun in den Zoos von Osnabrück und Leipzig besucht werden.



In freier Wildbahn verlassen Jungtiere ihre Mutter oder die Geburtsgruppe. Oft sucht sich der Nachwuchs zunächst eine Gruppe mit mehreren Jugendlichen bevor er sich ein eigenes Revier oder eine neue Familiengruppe auswählt. Daher können auch die Jungtiere im Zoo nicht für immer bleiben. Zoo in aller Welt organisieren ihren Nachwuchs mit Zuchtbüchern. Alle Transkationen sind bargeldlos, denn alle Tiere werden getauscht. Nur der Transport muss von dem Zoo bezahlt werden, der das Tier erhält.



Schon bald wird auch Nashorn Thabo den Krefelder Zoo verlassen, denn das dritte Baby von Nane wird bereits Ende Juni erwartet. Thabos neue Heimat wird der Ebeltoft Zoo in Dänemark sein.

Fotos Zoo KR

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Ein Nashorn geht auf Reisen

VON GESA EVERS - zuletzt aktualisiert: 21.05.2010 - 16:19

Krefeld (RP) Am Krefelder Zoo bekamen die Besucher gestern ein echtes Spektakel zu sehen. Nashorn Thabo wurde in eine Box verladen, um nach Dänemark umzuziehen. Was die Menschen in helle Aufregung versetzte, ließ das Tier allerdings ziemlich kalt.



Fotos
Hier verlässt Nashorn Thabo den Krefelder Zoo
Viele Besucher nahmen Abschied von dem Zootier.
In dieser Kiste wird das Nashorn nun nach Dänemark verfrachtet.
Ein Kran hob die Tonnen schwere Kiste auf einen Lkw.
Hier verlässt Nashorn Thabo den Krefelder Zoo

Es ist nur eine Kiste, aber rund 50 Leute im Krefelder Zoo können nicht die Augen von ihr lassen. Denn gleich wird Thabo, das Nashorn, hineingehen, um sich darin in einer zehnstündigen Fahrt nach Dänemark bringen zu lassen. Das 650 Kilogramm schwere Nashorn-Männchen muss umziehen, weil seine Mutter neuen Nachwuchs erwartet und ihn dann nicht mehr gebrauchen kann. "Klingt hart, aber so ist das bei Nashörnern", sagt Zoo-Tierarzt Martin Straube. Außerdem soll er im neuen Gehege in wenigen Jahren für Nachwuchs sorgen, um seine vom Aussterben bedrohte Art zu erhalten.

Dänischer Kameramann filmt

Es rappelt kurz, dann ist Thabo drin. Er kennt die Kiste schon, weil ihn die Pfleger seit zwei Wochen daran gewöhnt haben. "Kistentraining" nennt das Tierarzt Straube. "Wir haben sein Futter reingelegt, und er weiß inzwischen, dass ihm darin nichts passiert", sagt er. Der eigentlich aufregende Teil des Transports kommt aber noch. Die drei Tonnen schwere Kiste muss mit einem Spezialkran in einen Lkw gehievt werden. Dafür ist der Bereich um das Gehege weiträumig abgesperrt.

Die Leute, die vorbeikommen, ahnen, dass hier gleich etwas Bedeutendes passieren wird. Sie bleiben stehen und zücken ihre Fotohandys. Auch ein Kameramann hält tapfer drauf. Er stammt aus der dänischen Stadt Ebeltoft, dessen Zoo Thabo aufnehmen wird. "Für uns ist das eine große Sache", erzählt er, "Thabo wird das erste Spitzmaulnashorn in ganz Skandinavien sein."

Die Arbeiter, die Thabos Kiste mit Seilen fixieren, machen einen unglaublichen Krach. Es hämmert und knarzt, aber Thabo mampft entspannt ein paar Äpfel. Nach einer Viertelstunde geben die Arbeiter dem Kranfahrer ein Zeichen: Alles sitzt, es kann losgehen.

Nashorn-Baby Thabo erobert die Herzen

Unter den staunenden Zuschauern ist auch ein Mann mit Pferdeschwanz, der aussieht, wie sich Städter einen Ranger vorstellen. Er ist ganz in Tarngrün gekleidet und hat ein buntes Emblem auf dem Hemd. Es ist der Kurator des dänischen Zoos, Jasper Stagegaard. Sein neuer Fang gefällt ihm. "Unglaublich, wie ruhig Thabo bleibt", sagt er. Der nächtlichen Fahrt sieht er nun zuversichtlich entgegen. Nur vor Stau fürchtet er sich ein bisschen. "Nashörner werden nervös, wenn plötzlich alles stillsteht und dann auch noch unerwartete Geräusche kommen. Aber es wird schon gutgehen."

Dass alles gutgeht, hofft auch der Mann im Führerhaus des Spezialfahrzeugs, der sich der Gruppe mit dem Satz "Ich bin der mit dem Kran" vorstellte. Mit einem leichten Ruck hebt er die Kiste an, sie baumelt jetzt einen halben Meter über dem Boden. Alle wirken etwas verschreckt, aber aus dem Inneren der Kiste ist nach wie vor nichts zu hören. Nur Thabos Mutter Nane, die etwas abseits im Gehege steht, schnaubt vernehmlich. "Ihr gefällt der ganze Menschenauflauf hier nicht", sagt Tierarzt Straube.

Wie in Zeitlupe schwebt die Kiste über die Köpfe der Menge, dann senkt sie sich in die Lkw-Vorrichtung. Nach wenigen Minuten rastet die Box ein und Thabo ist transportfähig. Entspannt ist Martin Staube aber noch nicht. "Das bin ich erst, wenn er heil in Dänemark angekommen ist."

Nashorn Thabo ist gut in Dänemark angekommen!





Krefeld: Morgenspaziergang gibt spannende Einblicke in die frühe Zoowelt

Pressemeldung vom 27. Mai, 2010, 5:09 pm

Frühstück bei Flamingo und Co. im Zoo

Morgenspaziergang einmal anders: Um 8 Uhr startet am Sonntag, 13. Juni, eine Morgenführung durch den Zoo und wird nach eineinhalb Stunden Rundgang mit einem Frühstück im Zoocafé gekrönt.

Morgens erwartet die frühen Besucher eine ganz andere Stimmung im Zoo. Es ist ruhig, der Dunst liegt noch in der Luft und die Tiere wachen erst langsam auf. Während der Führung gibt es einige spannende Hintergrundinformationen zum Tagesablauf und der Ernährung der tierischen&edsp; Schützlinge.

Die Kosten für Eintritt, Führung und Frühstück liegen bei 20 Euro für Erwachsene und 16 Euro für Kinder ab drei Jahren. Die allerkleinsten dürfen ihre Eltern umsonst begleiten.

Eine Anmeldung ist wegen der Vorbereitung erforderlich und möglich unter Telefon 02151 955213 montags und donnerstags von 11 Uhr bis 15 Uhr oder per E-mail an zoofuehrungen@zookrefeld.de

Quelle: Stadt Krefeld






Am 29. Mai 2010 startete pünktlich um 08:00h ein Bus mit Krefelder Zoofreunden in Richtung Niederlande, um den Safari Park Beekse Bergen bei Tilburg zu besuchen. Wir waren sehr gut in der Zeit und waren schon vor Öffnung des Parks dort.

Im Eingangsbereich hat sich vor 3 oder 4 Jahren ein fremdes Storchenpaar niedergelassen und kommt jedes Jahr wieder.





In diesem Jahr haben sie zum zweiten Mal Junge bekommen. Verhungern müssen diese Störche nicht, denn im Park finden sie genug Futter.

Für die Zoofreunde war um 12:30h eine Führung in deutscher Sprache gebucht und somit hatte jeder genug Zeit um sich erst einmal auf eigene Faust im Gelände umzusehen. Dies kann man auf verschiedene Arten tun, per eigenem Auto, per Safaribus, per Safariboot und per Pedes.
Wir entschieden uns für eine Bustour. So bekommt man bequem einen Überblick über die Größe des Parks, das hat aber den Nachteil, dass man keine Möglichkeit zum Fotografieren hat. Zurück zum Ausgangspunkt sind wir mit dem Boot gefahren. Das hat uns sehr gut gefallen, da das Oberdeck offen war und wir von oben auch einen schönen Blick über das Gelände und auf die dort lebenden Tiere hatten; hier war Fotografieren gut möglich.







Der Park ist in unterschiedliche Zonen aufgeteilt und pro Zone teilen sich verschiedene Gattungen die riesigen Flächen. Sie können sich bewegen, wie immer sie Lust haben und es war einfach schön zu sehen, wie eine große Herde schwarzer Yaks im gestreckten Galopp am gegenüberliegenden Ufer entlang tobte.





















Das Wetter hätte nicht besser sein können, bei Sonne, leichtem Wind und hier und da einer Wolke, haben wir die Bootsfahrt genossen.



Am Treffpunkt hatten wir noch Zeit für einen Kaffee und eine kleine Stärkung, dann ging es per Pedes mit einem sympathischen Führer durch’s Gelände.





















Das ist der riesige African Busch Elephant „Calimero“

Er wurde 1978 wild in Zambabwe geboren, ist 3.40 m hoch und 7.000 kg schwer. Am 27.04. 2004 kam er aus dem Zoo Basel nach Beekse Bergen.

Unser Rundgang wurde geführt von Mhr. Martijn, er ist Biologie-Lehrer und Ranger im Safaripark Beekse Bergen. Er war voller Begeisterung für seine Tiere und übertrug seine Freude auf uns. Zum Abschluß des Rundgangs führte er uns in das Elefanten- und Giraffenhaus.

Als eiserne Reserve für den kleinen Hunger hatte ich ein hartes Frühstücksei in der Tasche. Da Calimero seine Rüsselspitze durch die Gitter steckte, fragte ich Martijn, ob Calimero es haben dürfe, aber er verneinte.

Weiter ging es, vorbei an der Außenanlage zu den Giraffen. Martijn kam zurück und machte strahlend den Vorschlag, das Ei zum den Pavianen auf die Elefantenanlage zu werfen. Gesagt - getan und es dauerte nur Sekunden, da kam auch schon der Chef angelaufen und prüfte die Überraschung







... der Kleine durfte mit Papa probieren, die Mädels zusehen ...

Der riesige Wiese, die sich die Giraffen mir den Zebras teilen, war beeindruckend.







Hier hat sich unser Ranger verabschiedet und wir setzten den Weg allein fort zu den Gorillas









... und den Löwen ...







Nach 2 Stunden waren wir wieder am Start von Bus oder Boot. Der Blick auf die Uhr entschied, dass wir den Bus nahmen, immerhin dauert die Fahrt eine ¾ Stunde. Das Highlight der Rückfahrt war bei den Giraffen. Durch ihren Bereich führt die Autostraße und fast alle Giraffen waren dort versammelt und besahen sich die Wagen, schauten durch die Fenster, schlabberten den Lack ab und dachten gar nicht daran, den Weg freizugeben.

Am Ende der Fahrt haben wir nur noch den Bus gewechselt und ließen uns zufrieden und müde zurück nach Krefeld fahren. Seltsamerweise war es während der Rückfahrt sehr viel leiser im Bus. Lag es an der souveränen Fahrweise des Fahrers oder waren etwa nicht nur wir müde …

Uli




Hallo Uli, wie ich Deinen tollen Fotos entnehme, ist das ein sehr schöner Safari-Park.
Als Höhepunkt dann noch die "Giraffen-Waschanlage".
Danke für die kleine Führung durch den Park.




Hallo Uli,
da hattet Ihr ja einen schönen Tag im Safari-Park.Die Bootsfahrt stelle ich mir toll vor.
Haben eigentlich die Löwen auch die Autos geputzt?

Das kostbarste Vermächtnis eines Lebewesens ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.


Nein, die Löwen haben lieber geschlafen oder gespielt.

Uli




... hier wieder etwas zum Thema "Tiere haben keine Mimik"

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Wettbewerb auf "Worth1000.com"

Nachdenklicher Gorilla, stiller Eisbär
zuletzt aktualisiert: 31.05.2010 - 16:28

Düsseldorf (RPO). Die dunklen Augen blicken in die Ferne, der Kopf ist leicht gesenkt. Ruhig, nachdenklich, klug wirkt das Gesicht. Doch es ist kein Mensch, sondern ein Gorilla, der mit der Fotokamera porträtiert wurde. Das Bild gewann den ersten Platz bei einem Online-Wettbewerb.


Faszinierende Tier-Porträts



Foto: Worth1000.com
Der männliche Gorilla wirkt fast menschlich: "Craigr1978" machte das eindrucksvolle Foto und gewann den ersten Preis beim Wettbewerb auf Worth1000.com

Platz zwei: Der gelangweilte Leopard von "Juicer".
Platz drei: Der Nashornkopf wurde ebenfalls von "Juicer" eingeschickt.
Weitere Fotos des Wettbewerbs: Den majestätischen Adler porträtierte "Chortler".
Faszinierende Tier-Porträts

Ein Äffchen, das aussieht, als würde sich entschuldigen wollen, eine Katze, die aristokratischen Stolz ausstrahlt und ein Leopard, der fast gelangweilt auf einem Baum thront: Die porträtierten Tiere bei "Worth1000.com" drücken allesamt menschliche Gefühle aus.

Und keiner wirkt so human, wie der Menschenaffe: Der Westliche Flachland-Gorilla wurde von "Craigr1978" abgelichtet und gewann den ersten Preis. "Ich bin gelangweilt" ist die Überschrift zum Foto des Zweitplatzierten: "Juicer" lichtete den mächtigen Leoparden ab. Und er konnte auch den dritten Platz abräumen, mit einer Nahaufnahme von einem Nashornschädel.





Ein heißer Sommertag im Zoo ...



... abhängen in der Baumkrone bei den roten Pandas





... Vater Nikolaus mit Frau und Kind ...







... das liebe Federvieh ruht heute auch lieber im Schatten







... Pelikane, die 100 jährige Schildkröte und der Reiher leben friedlich zusammen ...













... sehr lebhaft ging es zu bei die Löwenkopfäffchen

























... und tschüss ...







... der Schneeleo und die Geparden geniessen die Hitze ...









... die Alpakas sind ins Haus geflüchtet ...



... denn ein gefährliches Raubtier sitzt im Garten

Uli




Löwenaffe

Wissenschaftliche Bezeichnung: Leontopithecus rosalia
Natürliche Verbreitung: Südamerika

Der Löwenaffe gehört zur wenig einheitlichen Gruppe der Tamarine. Er lebt in 3 Unterarten im Küstenregenwald Südostbrasiliens. In seiner Ernährungs- und Lebensweise ähnelt er den übrigen Tamarinen.



Gestalt:
Wegen ihres schönen, goldfarbenen oder rötlich überhauchten Fells, das um Hals und Schultern eine elegante Pelerine bildet, wirken Löwenaffen besonders anziehend, so daß der begeisterte Bericht von Buffon aus dem Jahre 1755 verständlich wird: »Der weiche Pelz umfließt die schlanke Gestalt wie geschmolzenes Gold.«

Das nackte, fleischfarbene Gesicht wird durch blaue bzw. braune Augen belebt. Diese Eleganz wird noch gesteigert durch erstaunlich verlängerte Extremitäten, wobei die Finger so lang sind wie der Unterarm; die drei Mittelfinger sind durch eine Hautfalte bis zum Mittelgelenk miteinander verbunden.

Gefährdung:
Der Löwenaffe scheint in besonderem Maße von intaktem Urwald abhängig zu sein. Zunehmende Zerstörungen seines Lebensraumes haben ihn an den Rand der Ausrottung gebracht. Anfang der achtziger Jahre war der Bestand auf weniger als 500 Tiere gesunken.

Angesichts dieser bedrohlichen Entwicklung wurde in den Vereinigten Staaten mit einem Erhaltungszuchtprogramm begonnen, das weltweit koordiniert wurde. Bald existierten mehr Tiere in Menschenobhut als im Freiland. Ein Teil dieser Löwenaffen konnte inzwischen erfolgreich wiederausgebürgert und in einem Schutzgebiet in Brasilien angesiedelt werden.

Der Löwenaffe untersteht mit sämtlichen Unterarten dem Schutz durch das Washingtoner Artenschutzübereinkommen.





Nachwuchs bei den Zoowappentieren

Jetzt sind die 50 voll: Schneeleopardin Lea hat zwei Jungtiere zur Welt gebracht. Die beiden kamen am 5. Mai zur Welt.




Noch wissen die Pfleger nichts genaues über das Geschlecht der Babys, denn Lea soll sich zunächst ungestört um ihren Nachwuchs kümmen. Vater Leonardo darf bei seiner Familie bleiben. und Lea duldet ihn sogar zeitweise in ihrer Wurfbox. Bei den strikten Einzelgängern eher selten.

Im Krefelder Zoo kamen seit dem ersten Wurf von Nuschka 1966 insgesamt 51 Jungtiere zur Welt. Entsprechend groß war die Freude über die Babys bei den Wappentieren des Zoos.




Babys bei den Schneeleoparden

Fotostrecke


Nachwuchs bei Schneeleoparden im Zoo
zuletzt aktualisiert: 10.06.2010

Krefeld (RP) Im Krefelder Zoo gibt es doppelten Nachwuchs bei den Schneeleoparden. Die beiden Jungtiere kamen Anfang Mai in der Außenstation Hausenhof zur Welt und sollen Ende Juni in das frisch renovierte Gehege im Zoo einziehen.

Zootierarzt Dr. Martin Straube hat die Jungen bereits untersucht: "Bei diesem Wurf haben wir einen Kater und eine Katze. Im Alter von vier Wochen kann man das Geschlecht schon deutlich erkennen.

" Die erfahrene Mutter Lea hat den Nachwuchs mit Zuchtkater Leonardo gezeugt. Noch im letzten Jahr bangte der Zoo um Leas Leben. Nach dem Tod des Zuchtweibchens Odett kam die Schneeleopardin Lea aus Stuttgart an die Uerdinger Straße. Lea hatte bereits eine chronische Erkrankung, die sich im letzten Sommer dramatisch zuspitzte. Wochenlang kämpfte das Zooteam um die Katze. Im Herbst erholte sie sich.


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